Gnade - Zitate und Aphorismen (219)
![]() | „Die größte Gnade auf dieser Welt ist, so scheint es mir, das Nichtvermögen des menschlichen Geistes, all ihre inneren Geschehnisse miteinander in Verbindung zu bringen.“ ―H. P. Lovecraft Quelle: Cthulhus Ruf, z. B: in Cthulhu Geistergeschichten, suhrkamp taschenbuch, dritte Auflage 1975, Seite 193, übersetzt von H. C. Artmann |
![]() | „Ich rede vor Ihnen als einer, der in der Nazizeit nicht in Schuld geraten konnte, weil er die Gnade der späten Geburt und das Glück eines besonderen Elternhauses gehabt hat.“ ―Helmut Kohl Quelle: Am 24. Januar 1984 in einer Rede vor der Knesset in Israel, Deutschlandradio Kalenderblatt. Ursprünglich stammt die Formulierung von der Gnade der späten Geburt von Günter Gaus: Wo Deutschland liegt - Eine Ortsbestimmung. Hoffmann und Campe, Hamburg 1983, Seite 275. Siehe auch DER SPIEGEL 15. September 1986 |
![]() | „Ein Blümlein, wenn's die Sonne spüret, / Sich öffnet stille, sanft und froh: / Wann GOttes Gnade dich berühret, / Laß auch dein Herz bewirken so.“ ―Gerhard Tersteegen Quelle: Ein Blümlein, in: Der Frommen Lotterie, in: Geistliches Blumengärtlein inniger Seelen: oder, Kurze Schluss-Reimen, Betrachtungen und Lieder. |
Zitat des Tages
„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“