Grammatik - Zitate und Aphorismen (33)

„Neue Thesen kehren gut, die alten kennen die Grammatik.“
―Manfred Hinrich

„Der einzige Jacob Grimm hat für Sprachwissenschaft mehr geleistet, als eure ganze französische Akademie seit Richelieu. Seine deutsche Grammatik ist ein kolossales Werk, ein gotischer Dom, worin alle germanischen Völker ihre Stimmen erheben, wie Riesenchöre, jedes in seinem Dialekte.“
―Heinrich Heine

„Man hat schon von alters gesagt: die Grammatik räche sich grausam an ihren Verächtern.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Das Leben ist wie die Grammatik: die Ausnahmen sind häufiger als die Regeln.“
―Remy de Gourmont

„Es gibt eine gewisse kleine Poesie des Lebens; die Reinlichkeit ist ihre Grammatik und Syntax, der Geschmack ihre Metrik und Prosodie; ihre Stimmung Wohlbehagen. Ein Weib, das also dichten kann, darf viele Fehler haben, ihr würden um dieser einen Tugend viel andere zugeschrieben werden.“
―Hans von Hopfen

„Grammatik des Lebens: gescheit gescheiter gescheitert.“
―Karl-Heinz Karius

„Zur Logik verhält sich die Grammatik wie das Kleid zum Leibe.“
―Arthur Schopenhauer

Quelle:
Die Welt als Wille und Vorstellung, Band 1, Anhang

„Das Leben ist eine Grammatik, in der die Ausnahmen viel zahlreicher sind als die Regeln.“
―Remy de Gourmont

„Selbst Politiker und hohe Beamte befinden sich sprachlich kaum auf der Höhe ihrer Ämter. Und sie alle wollen vor dem Mikrofon gern gewählt sprechen und zeitgemäß, sie werden unnatürlich, und die Grammatik geht in die Brüche, und das Vokabular will zu hoch hinaus.“
―Hans Weigel

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Zitat des Tages

„Er zou een school voor critici moeten komen met als hoofdvak: 'Hoe leer ik lezen'? Für Kritiker sollte eine Schule mit dem Hauptfach: Wie lerne ich lesen? gegründet werden.“

— Gerd de Ley

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