Grund - Zitate und Aphorismen (654)

„Was das Werk der Gesetzgebung schwierig macht, ist nicht sowohl das Einzuführende als das Auszurottende, und die Seltenheit des Erfolges hat ihren Grund in der Unmöglichkeit, die Einfachheit der Natur mit den Bedürfnissen der Gesellschaft vereinigt zu finden.“
―Jean-Jacques Rousseau

„Liebe ist der Grund der Möglichkeit der Magie.“
―Novalis

„In der Tragik gerät der menschliche Geist, so tief er auch hinabsteigen mag, irgendwann einmal auf Grund – im Humor niemals.“
―Arthur Schnitzler

„Schlechte Menschen werden nicht immer aus guten Grund ermordet.“
―Graham Greene

„Ein späteres Geschlecht lacht immer das frühere aus, und weiß nicht, daß es im Grund sich selbst belacht.“
―Johann Jakob Mohr

„Wer von Grund auf Lehrer ist, nimmt alle Dinge nur in Bezug auf seine Schüler ernst, - sogar sich selbst.“
―Friedrich Nietzsche

„Die Eifersucht eines, der gar keinen Grund dazu hat, weil er geliebt wird, verletzt jenen schwer zu befriedigenden und schwer zu erkennenden Stolz der Frauen.“
―Stendhal

„Es gibt keinen vernünftigen Grund, sich über Vergangenes zu grämen. Denn die Vergangenheit existiert nur noch in der Erinnerung.“
―Francis Paul Wilson

„Das einzige Lebewesen, das erröten kann. Es ist aber auch das einzige, das Grund dazu hat.“
―Anonym

„Wer den Dingen auf den Grund gehen will, muß manchmal das Unterste nach oben kehren.“
―Klaus Ender

„Man wird Schiffe ohne Ruder bauen, so daß die größten von einem Mann zu steuern sind. Und unglaublich schnelle Fahrzeuge, vor die kein Tier gespannt werden muß. Und fliegende Maschinen. Und solche, die ohne Gefahr bis auf den Grund der Meere und Ströme tauchen können.“
―Roger Bacon

„Intelligenz ist im engeren und eigentlichen Sinne die Funktion, aus den Erfahrungen die nötigen Lehren zu ziehen und unsere Handlungen den gegebenen Umständen anzupassen, und zwar auf Grund von Erfahrungen, die auch in ähnlichen Lebenslagen gemacht wurden.“
―William McDougall

Quelle:
Charakter und Lebensführung

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Zitat des Tages

„Iß nur, wenn du wirklich hungrig bist, und selten aus Vergnügen.“

— Carl Ludwig Schleich

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