Gutes - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Alles Gute muß aus einem selbst kommen, sonst bringt es über einen bloßen Anfall nicht hinaus.“
―Theodor Fontane

„Die Güte darf nur bis zu dem Punkt reichen, wo sie in Dummheit umschlägt.“
―Hans Schweizer

„Das Böse von Feinden wiegt schwerer als das Gute von Freunden.“
―Walter Ludin

„Auch wenn die Kräfte fehlen, ist doch der [gute] Wille zu loben.“
―Ovid

„Es saust der Stock, es schwirrt die Rute. / Du sollst nicht scheinen, was du bist. / Wie schad', o Mensch, dass dir das Gute / Im Grunde so zuwider ist.“
―Wilhelm Busch

Quelle:
Spricker - Aphorismen und Reime, Wir Kinder der Vergangenheit, S. 879

„Gute Vorsätze belästigen unsere Gewohnheiten.“
―Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger

„Das Schöne an Fortschritten in der Güte ist auch, daß sie kein Anlaß zu Stolz, zu Eitelkeit sein können. Sie sind nur dann Fortschritte, wenn sie für uns selbst unbewußt bleiben.“
―Leo Tolstoi

„Kleine Enttäuschungen sind gute – Fingerzeige für besinnliche Stunden.“
―Wilhelm Vogel

„Prunkwagen altern auch, und unser Leib muß schwinden; Die Lehren altern nicht, weil Gute sie verkünden. (151. Vers)“
―Dhammapada

„Es ist unmöglich, irgendeine Zeitung, gleichviel von welchem Tage, aus welchem Monat oder Jahr, zu durchblättern, ohne in jeder Zeile die Zeichen der grauenerregendsten menschlichen Perversität und gleichzeitig die erstaunlichsten Großsprechereien über Rechtschaffenheit, Güte, Nächstenliebe und die schamlosesten Beteuerungen hinsichtlich des Fortschritts und der Zivilisation zu finden.“
―Charles Baudelaire

„Im ganzen kann man annehmen, daß glänzende Vorzüge nicht leicht das Glück der Ehe machen. Güte des Herzens und Rechtschaffenheit bilden die einzige Grundlage derselben.“
―Elisabeth von Staegemann

„Güte und Humor kommen, glaube ich, niemals getrennt auf die Welt.“
―Oswald Bumke

Quelle:
Brief an den Sohn an der Front, Weihnachten 1943

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Zitat des Tages

„Nur Menschen, welche Festigkeit besitzen, sind wahrer Sanftmut fähig; die da sanft scheinen, sind gewöhnlich bloß schwach und werden leicht verbittert.“

— François de La Rochefoucauld

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