Hölle - Zitate und Aphorismen (352)

„Es ist die Hölle, von Teufeln angehimmelt zu werden.“
―Klaus Klages

„Jene, die sich für den Himmel zuständig glauben, haben die Erde auch schon zur Hölle gemacht.“
―Walter Ludin

„Hölle ist nichts als ein Wesen. Was hier das Wesen der Leute ist, das bleibt ihr Wesen in Ewigkeit, so wie sie drin gefunden werden.“
―Meister Eckhart

„Hölle riecht nach Wirklichkeit.“
―Manfred Hinrich

„Wir sind unser eigener Teufel und machen uns diese Welt zur Hölle.“
―Oscar Wilde

Quelle:
Die Herzogin von Padua - The Duchess of Padua, Die Herzogin von Padua, 5. Akt / Die Herzogin

„Denn voll erkannt kann Gott in dieser Welt nie werden, geliebt aber kann er werden, fromm und glühend. Und diese Liebe ist immer glücklich, die Erkenntnis aber kann bisweilen schrecklich und bitter sein – wie die der Teufel, die Gott in der Hölle erkennen und vor ihm zittern.“
―Francesco Petrarca

„Der Glaube ist zum Ruhen gut, doch bringt er nichts von der Stelle. Der Zweifel in ehrlicher Männerfaust, der sprengt die Pforten zu Hölle.“
―Theodor Storm

„Die Hölle ist eine Vorstellung, die sich ursprünglich einem unverdauten Apfelknödel verdankt und seither durch die erblichen, von Ramadanfesten genährten Gallenbeschwerden fortgeschrieben wurde.“
―Herman Melville

Quelle:
Moby Dick. Kapitel 17, Der Ramadan. online-literature.com; übersetzt von Matthias Jendits. 6. Auflage, btb Verlag.

„Die Hölle ist voll von Gutmenschen.“
―Pavel Kosorin

„Man möchte freundschaftliche Beziehungen mit dem Himmel, vertiefte Partnerschaft mit der Erde, aber auch fruchtbare Zusammenarbeit mit der Hölle.“
―Timothy Garton Ash

Quelle:
zitiert bei Herbert Kremp: Die hohe Kunst des Genscherismus, Die Welt 21.03.2007, welt.de

„Ich habe diese Hölle geliebt, ihre Feindseligkeit hatte mich in ihren Bann gezogen.“
―Percy Fawcett

„Himmel und Hölle liegen in den Tiefen der Menschenseele.“
―Peter Lippert

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Zitat des Tages

„Nur Menschen, welche Festigkeit besitzen, sind wahrer Sanftmut fähig; die da sanft scheinen, sind gewöhnlich bloß schwach und werden leicht verbittert.“

— François de La Rochefoucauld

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