Handeln - Zitate und Aphorismen (676)

„Jedes Mal, wenn wir aus der Liebe heraus handeln, werden wir unserem Engel ähnlicher.“
―Gudrun Zydek

„Oft haben wir viel Zeit zum Reden, wenig zum Zuhören und keine zum Handeln.“
―Ernst Reinhardt

„Muß man nicht oft unbedachtsam handeln, wenn man das Glück anzeizen will, etwas für uns zu tun?“
―Gotthold Ephraim Lessing

„Das Geheimnis ist für die Glücklichen, das Unglück braucht, das hoffnungslose, keinen Schleier mehr, frei unter tausend Sonnen kann es handeln.“
―Friedrich Schiller

„Denke dir deine Zeitgenossen, wie sie sein sollten, wenn du auf sie zu wirken hast, aber denke sie dir, wie sie sind, wenn du für sie zu handeln versucht wirst.“
―Friedrich Schiller

„Leichter ist es, groß, als recht zu handeln.“
―Christoph August Tiedge

Quelle:
Urania. Sechster Gesang: Freiheit. Wiedersehn. 5. Auflage. Halle: Renger, 1814. S. 231, Zeile 201. Google Books

„Richtig zu leben heißt, energisch zu handeln.“
―Samuel Smiles

„Im Schönen vereinigt sich, wie im höheren Handeln überhaupt, immer Theoretisches und Praktisches.“
―Karl W. F. Solger

„Überlegtes Handeln, sinnvolles Ruh'n, Zuversicht und Selbstvertrauen üben Wechselwirkung aufeinander aus.“
―Else Pannek

„[...] Drohungen sind immer nur dem Handeln hinderlich. Die fürchterlichste Rach' ist stets die Tochter des tiefsten Schweigens.“
―Vittorio Alfieri

„Ich spreche nicht wie alle Menschen von der armen französischen Revolution; die war schon da, eh sie ausbrach. Zu zerrieben liegen die Elemente der Menschheit von den Jahrhunderten da, weil es der Staub der Trümmern ist, die Gottlosigkeit und Blödsinn geschlagen haben, nicht eine heilsame Mischung, durch frommes Beginnen und ehrliches Handeln erzeugt.“
―Rahel Varnhagen von Ense

„Wenn wir also die Tiere befreien bzw. dafür kämpfen, so tun wir dies ohne Not, ohne Druck, ohne Angst, ansonsten eines Tages von den Tieren «angeklagt» oder «bestraft» zu werden. Wir handeln aus «reinem», selbstlosen, moralischen Motiven.“
―Helmut Kaplan

Quelle:
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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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