Held - Zitate und Aphorismen (105)

„Eine Frau, die sich schminkt, ist wie ein Mann, der sich einbildet, ein Held zu sein, weil er einen Säbel trägt.“
―Carl Ludwig Schleich

„Ein Held kann einen Feigling zeugen.“
―Sprichwort

„Man soll den Held des Tages nicht vor dem Abend loben.“
―André Brie

„Über jedem Neste baut der Himmel Paläste: Wolkenburgen in Sonnenglut. Es ist kein Fleck zu arm auf Erden, Auf ihm ein Mann und Held zu werden. Du junge Seele, fasse Mut!“
―Joseph Victor Widmann

„Jeder Mensch, dessen Kraft noch nicht versucht war, ist ein Held.“
―Hitopadesha

„Nicht, welches Weib dem Mann gefällt, Ist seines Werthes Messer. Von Weibern denkt auch mancher Held: Je schlimmer, desto besser.“
―Paul Heyse

„Der Pfad, auf dem der Held zur Größe wallt, ist steil und schmal, die meisten schreiten ihn in Einsamkeit.“
―Emanuel Geibel

„Ich soll! Ich kann! Ich will! – die Fessel ist zerbrochen! Erheb' uns Pflichtgesetz, du hast mich freigesprochen! Notwendigkeit, dein Sklav' streift deine Fesseln ab! Und schaut, ein Geist, ein Held, ein Gott auf dich herab.“
―Ludwig Gotthard Kosegarten

„Held kann man sein, auch ohne die Erde zu verwüsten.“
―Nicolas Boileau-Despréaux

„Wer würde Hektor kennen, wenn Troja glücklich geblieben wäre? Nur auf der Unglücksbahn schreitet zum Ruhm der Held.“
―Ovid

„Wilders sollte als mutiges Individuum gefeiert werden - ein Held unserer Zeit - der es wagte, gegen den Islamofaschismus aufzustehen.“
―Ibn Warraq

„Die wahren Wanderer sind jene, welche reisen nur um zu reisen, und mit federleichten Sinn; und niemals können sie ihr Schicksal von sich weisen, sie rufen ohne Grund: Nur worwärts und dahin! Und ihre Wünsche sind wie Wolken vielgestaltig, sie träumen wie eine Held vor seiner ersten Schlacht von weiten Wonnen, stets verändert, tausendfaltig, wie keines Menschen Geist sie je zu schaun gedacht.“
―Charles Baudelaire

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Zitat des Tages

„Wenn dich dein Feind hinterrücks lästert, so lobe ihn angesichts.“

— Sunzi

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