Herz - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Nicht euer Herz zu stehlen, komm ich, Freunde.“
―William Shakespeare

Quelle:
Julius Cäsar - The Tragedy of Julius Caesar, [AWS] - 3. Akt 2. Szene / Antonius

„Die mikrologische und haarspaltende Kritik gelangt schwerlich bis zur Peripherie und Harmonie der Dinge, und eine zu großartig stilisierende skizzierende Methode wird übersichtig, schießt über das Ziel und zeigt für Einzelzüge kein Herz.“
―Bogumil Goltz

„Das Ohr und der Geist kennen Wiederholungen, das Herz nicht.“
―Nicolas Chamfort

„Wenn ich nach Paris fahre, spricht nur mein Herz französisch...“
―Elmar Kupke

„Der Demand wird nur an dem Demand hell, Der große Geist nur an dem Großen groß; Das reine Herz bewährt sich nur am Reinen.“
―Karl Philipp Conz

„Hand aufs Herz, auf die Brieftasche.“
―Manfred Hinrich

„Es ist das Herz, das immer eher als der Verstand sieht.“
―Thomas Carlyle

„Ach, was ich weiß, kann jeder wissen - mein Herz habe ich allein.“
―Johann Wolfgang von Goethe

Quelle:
Die Leiden des jungen Werthers (1774), Die Leiden des jungen Werther - Am 9. Mai 1772

„Ein versperrtes Tor ist leichter zu öffnen als ein versteinertes Herz.“
―Ernst Ferstl

„Der Fanatismus, obwohl schon blutdürstig und grausam, ist dennoch eine große und starke Leidenschaft, welche das Herz des Menschen erhebt und Todesverachtung lehrt; sie gibt ihm eine wunderbare Kraft, welche man nur besser leiten muß, um daraus die erhabensten Tugenden zu ziehen.“
―Jean-Jacques Rousseau

„Die Sprache ist nicht nur das Verkehrsmittel unter und mit den Menschen, sondern auch als Bildungsmittel für Kopf und Herz eine unschätzbare Wohltat Gottes.“
―Matthäus Zeheter

„Zu Zeiten gleicht mein Zustand einem Traume, mein Träumen erscheint ihnen als Ungläubigkeit. Meine Augen schlafen, aber mein Herz ist wach; mein Körper, der starre, ist Trieb und Kraft.“
―Rumi

Quelle:
Dschalâl-ed-dîn Rumî (aus dem Masnawi), zitiert aus: Mystische Zeugnisse aller Zeiten und Völker (Hrsg. Peter Sloterdijk), gesammelt von Martin Buber, orig. erschienen 1909 unter dem Titel Ekstatische Konfessionen, Diederichs Gelbe Reihe, München 1993, ISBN 3-424-01156-8, S. 95

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Zitat des Tages

„Es gibt keine wahre Sanftmut ohne Demut. Während wir in uns selbst vernarrt sind, sind wir anderen gegenüber leicht verärgert. Laßt uns davon überzeugt sein, daß wir nichts verdient haben, und dann wird uns nichts stören. Laßt uns oft an unsere Schwächen denken, damit wir anderen gegenüber nachsichtig werden.“

— François Fénelon

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