Hoffnung - Zitate und Aphorismen (864)

„Zweifel sind nicht die Feinde der Hoffnung, sondern ihre Verbündeten.“
―Barry Unsworth

„Noch immer spricht Hoffnung aus dem Satz, daß Gott kein Macher, sondern ein Schöpfer ist.“
―Kurt Marti

„Wohl sind die Königinnen der Blumenwelt die, die auf der Höhe des Frühlings blühen, Maiblumen, Jasmin und Rose. Aber auch noch am gefrornen Fenster dem schlanken Wuchs der über dem Wasserglase schwebenden Hyacinthe, dem Krokus, der noch aus dem Schneegefild heraus sein buntes Glockenköpfchen heben muß, zu lauschen, es kann über die Wonnen der Rosenzeit gehen. Erinnerung, Sehnsucht, Hoffnung sind die Begleiter der ersten Frühlingsboten und Sehnsucht beglückt oft mehr als Besitz.“
―Karl Gutzkow

„Des Kindes Hoffnung ist der Jüngling, des Jünglings der Mann.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Wie töricht ist es, über sein Leben verfügen zu wollen; wir sind nicht einmal Herr über den morgigen Tag! Oh, wie unsinnig ist die Hoffnung jener, die langwierige Dinge unternehmen! Alles, glaube mir, ist auch dem Glücklichen ungewiss; niemand darf sich von der Zukunft das Geringste versprechen.“
―Seneca

„In der Hoffnung erschöpft die Liebe sich zu Tode.“
―Peter E. Schumacher

„Teure Hoffnung, du bist schon ein Anfang der Glückseligkeit, die du versprichst.“
―Christoph Martin Wieland

„Die Hoffnung ist es, die die Liebe nährt.“
―Ovid

Quelle:
Metamorphosen Buch IX, 750

„Alles, was ich erfuhr, ich würzt es mit süßer Erinnrung, Würzt es mit Hoffnung, sie sind die lieblichsten Würzen der Welt.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Hoffnung im Alter: In die Jahre kommen, ohne aus den Tagen zu verschwinden.“
―Karl-Heinz Karius

„Geduld ist der Mantel der Hoffnung.“
―Manfred Hinrich

„Die Hoffnung auf den Sperling fern am Dachesrand Ist schöner als die schönste Taube in der Hand.“
―Marie von Ebner-Eschenbach

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Zitat des Tages

„In Deutschland leben mittlerweile alle über ihre Verhältnisse. Aber jeder auf seinem Niveau.“

— Wolfgang Mocker

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