Hund - Zitate und Aphorismen (346)

„Dieser Mann könnte einem Hund einen Knochen wegreden.“
―Anonym

„Manchmal möchte ich gern ein Hund sein, dann müsste nämlich ein anderer die Steuern für mich bezahlen.“
―Peter E. Schumacher

„Der Sinn ist kein Hund, den man ruft, sondern ein Haus, das man baut.“
―Manfred Hinrich

„Nur ein Bumerang und ein apportierender Hund kommen zurück. Niemals aber vergangene Tage, verpasste Gelegenheiten oder eines Mädchens Tugend.“
―Willy Breinholst

„Pickt ein Huhn an einem Knochen, so hat der Hund nichts dagegen.“
―Sprichwort

„Wir haben einen Hund zu Hause, der ist acht Wochen alt. Der hat am letzten Sonntag völlig verstört unter dem Sofa hervor geschaut. Denn als Bremen in Dortmund das 3:1 erzielt hat, habe ich einen Schrei losgelassen, dass die Wände wackelten.“
―Uli Hoeneß

„Der Tausendsackerment! Schlagt ihn tot, den Hund! Er ist ein Rezensent.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Lieber ein Hund sein, wenn ich von Füßen getreten sein soll, als ein Mensch!“
―Heinrich von Kleist

„Mensch und Tier Der Mensch kann Rettung sinnen, schreien Um Hilfe, die ihm dreifach wird. Der Hund, der einsam darbend irrt, Muß stumm sich dem Verkommen weihen.“
―Emil Claar

„Beißt dich ein Hund und du beißt ihn nicht wieder, so sagt er, du habest keine Zähne.“
―Sprichwort

„Mensch: ein Lebewesen, das klopft, schlechte Musik macht und seinen Hund bellen lässt. Manchmal gibt er auch Ruhe, aber dann ist er tot.“
―Kurt Tucholsky

„Die Muse der Tragödie ist zur Gassenhure geworden, denn jeder deutsche Schlingel notzüchtigt sie und zeugt mit ihr fünfbeinige Mondkälber, welche so abscheulich sind, daß ich den Hund bedauere, der sie anpißt.“
―Christian Dietrich Grabbe

Quelle:
Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung (1822)

„Ein Kätzchen ist besser als ein Hund.“
―Preston Sturges

„Es gibt keinen Hund, welcher so gut dressirt ist, seinem Herrn Alles zurückzubringen, wie die Eigensucht.“
―Jean Antoine Petit-Senn

„Da beißt sich der Hund in den Schwanz.“
―Sprichwort

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Zitat des Tages

„In einer Zeit, die auf das Genie nicht eingerichtet ist, ist das Genie ein Fluch – der Adler im engen Käfig, der sich, wenn er kühn und gewaltig die Schwingen rührt, an den eisernen Stäben den Kopf zerstößt – in der Gegenwart dagegen, die dem Genie auf allen Gebieten der Kunst und des Wissens die Pfade geebnet hat, hat das Genie sich selber anzuklagen, wenn es nicht eine Quelle des Glücks für sich selbst und eine Quelle des Segens für die Welt wird.“

— Rudolf von Jhering

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