Hundert - Zitate und Aphorismen (264)

„Wenn es nur eine Wahrheit gäbe, könnte man nicht hundert Bilder über dasselbe Thema malen.“
―Pablo Picasso

„Dieselbe Strecke Landes, welche als Wiese, d.h. als Viehfutter, zehn Menschen durch das Fleisch der darauf gemästeten Tiere aus zweiter Hand ernährt, vermag, mit Hirse, Erbsen, Linsen und Gerste bebaut, hundert Menschen zu erhalten und zu ernähren.“
―Alexander von Humboldt

„Ich singe meine Lieder, die in neunzig von hundert Fällen von Liebe handeln. Weil nämlich neunzig von hundert Menschen Liebe wichtiger ist als Politik. Das ist meine Überzeugung.“
―Zarah Leander

„Lieber ein Tag als Löwe als hundert Tage als Schaf.“
―Bruno Bruni

„Diplomatie ist die Kunst, mit hundert Worten zu verschweigen, was man mit einem einzigen Wort sagen könnte.“
―Saint-John Perse

„Auf hundert verschiedene Weisen will ich wiederholen, daß man niemals Gott etwas Gutes tut, wenn man den Menschen Böses tut.“
―Voltaire

„Einmal frei gewesen, war es auch nur für drei Monate, ist mehr wert als hundert Jahre als gehorsamer Knecht.“
―B. Traven

„Wenn dich hundert Menschen getäuscht haben – das heißt, du dich in ihnen getäuscht hast – so mißtraue dennoch nicht dem hundertersten. Denn seine Liebe kann dich für alles Leid reich entschädigen.“
―Otto von Leixner

„Für jeden „Terroristen, jeden „Handlanger der getötet wird, werden auch Hunderte unschuldiger Menschen getötet. Und an die Stelle von hundert Unschuldigen, die sterben mussten, treten wahrscheinlich ein paar künftige Terroristen.“
―Arundhati Roy

Quelle:
Essay im SPIEGEL 44/2001

„Eine Frau kann jederzeit hundert Männer täuschen, aber nicht eine einzige Frau.“
―Michèle Morgan

„Der Hund vergißt den einz'gen Bissen nicht, und wirfst du ihm auch hundert Steine nach. Im Menschen, den du jahrelang gepflegt, wird durch ein Nichts Verrat und Feindschaft wach.“
―Saadi

„Dein Leben wird nach hundert Jahren auch sehr dumm erscheinen [...] Wenn sich überhaupt jemand daran erinnern wird, daß du auf der Welt gwesen bist.“
―Maxim Gorki

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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