Zitate von Arundhati Roy (10 zitate)

„Für jeden „Terroristen, jeden „Handlanger der getötet wird, werden auch Hunderte unschuldiger Menschen getötet. Und an die Stelle von hundert Unschuldigen, die sterben mussten, treten wahrscheinlich ein paar künftige Terroristen.“
―Arundhati Roy

Quelle:
Essay im SPIEGEL 44/2001

„Ich sehe bei Bin Laden und bei Bush das gleiche Handlungsmuster.“
―Arundhati Roy

„Bin Laden wurde aus der Rippe einer Welt gemacht, die durch die amerikanische Außenpolitik verwüstet wurde.“
―Arundhati Roy

„Manche Dinge sind ihre eigene Strafe.“
―Arundhati Roy

Quelle:
Der Gott der kleinen Dinge, S. 136. Übersetzer: Anette Grube. btb Goldmann Verlag März 2000, ISBN 3-442-44838-7

„Mit Literatur lässt sich zeigen, dass die Welt Dinge wie Schönheit und Sanftheit, wie Glück und Musik besitzt.“
―Arundhati Roy

„Ohne Zweifel sind die Iraker besser dran ohne Saddam Hussein. Aber die ganze Welt wäre besser dran ohne einen gewissen Mr. Bush.“
―Arundhati Roy

„Die ganze Welt wäre besser dran ohne einen gewissen Mr. Bush.“
―Arundhati Roy

„Jede Gesellschaft muss ihren eigenen Weg finden, Unterdrückung zu bekämpfen.“
―Arundhati Roy

Quelle:
Interview DER SPIEGEL, 15/2003

„Regierungen in der Dritten Welt führt der Irak-Krieg vor Augen, dass sie Atomwaffen brauchen, um vor den USA sicher zu sein.“
―Arundhati Roy

„Nach drei Jahren anhaltende Dürre ein Airline-Mahl vom Himmel hoch in Dschalabad. Wer hinläuft, riskiert, von Landminen zerrissen zu werden.“
―Arundhati Roy

Arundhati Roy

Quelle: Wikimedia Commons

Arundhati Roy

* 24. November 1961 (64 Jahre alt)

Biografie: Suzanna Arundhati Roy ist eine indische Schriftstellerin, politische Aktivistin und Globalisierungskritikerin. Ihr literarisches Werk umfasst den Roman „Der Gott der kleinen Dinge“, mehrere politische Sachbücher und zahlreiche Essays.

Geboren 24. November

Zitat des Tages

„Geduld und Ruhe, das sind zwei schöne Eigenschaften. Immer beschäftigt zu sein und nicht unter der Eile zu leiden, das ist ein Stück Himmel auf Erden. Außer dem Willen Gottes gibt es nichts Interessantes für mich.“

— Johannes XXIII.

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