Hölle - Zitate und Aphorismen (352)

„Gerechtigkeit ist nur in der Hölle; im Himmel ist Gnade.“
―Gertrud von Le Fort

„Arbeit ist schwer, ist oft genug ein freudloses und mühseliges Stochern; aber nicht arbeiten - das ist die Hölle.“
―Thomas Mann

„Was ist die Hölle? Ich meine so: das Leiden darüber, daß man nicht mehr lieben kann.“
―Fjodor Michailowitsch Dostojewski

„Der Bös-Gesittete, welcher Tiere gegen die Vorschrift tötet, wird soviel Tage in furchtbarer Hölle wohnen, wie das Tier Haare zählt.“
―Yâjnavalkya

„Es gibt in dieser Welt keinen Platz, von dem aus nicht ein Pfad zur Hölle führt.“
―Sprichwort

„Ist Frieden stiften Haß, Versöhnen ein Geschäft der Hölle?“
―Friedrich Schiller

„Himmel und Hölle setzen zwei verschiedene Arten von Menschen voraus: gute und böse; aber der größte Teil der Menschen schwankt zwischen Laster und Tugend.“
―David Hume

Quelle:
Über die Unsterblichkeit der Seele (postum veröffentlicht 1777), ins Deutsche übersetzt von Friedrich Paulsen, Leipzig 3: Meiner, 1905. S. 161 zeno.org

„Wenn die Menschen die Erde nicht zur Hölle machten, würde sich der Himmel freuen.“
―Walter Ludin

„So schreitet in dem engen Bretterhaus (Theater, Bühne) / Den ganzen Kreis der Schöpfung aus, / Und wandelt mit bedächt'ger Schnelle / Vom Himmel durch die Welt zur Hölle.“
―Johann Wolfgang von Goethe

Quelle:
Faust I, Vers 239 ff. / Direktor -> Zitat im Textumfeld

„Die Hölle befindet sich in einem Kometen... dessen größere oder geringere Entfernung von der Sonne verursacht die in Höllenvorstellungen erwähnte Abwechslung von schrecklicher Kälte und Hitze.“
―William Whiston

„Gerade dies intime Beisammenleben von Mann und Weib kann Himmel und Hölle sein. Es ist entscheidender, einflußvoller, anfeuernder oder lähmender als irgendeine andere menschliche Beziehung.“
―Emil Peters

„Wem die Keuschheit schwer fällt, dem ist sie zu widerraten; dass sie nicht der Weg zur Hölle werde - das ist zu Schlamm und Brunst der Seele.“
―Friedrich Nietzsche

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Zitat des Tages

„Friedliche Koexistenz ist, wenn man auch in einem Klavierkonzert noch die erste Geige spielen kann.“ [Kein Blatt vor den Mund nehmen, S. 62]

— Gerhard Uhlenbruck

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