Ich Sein - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Wenn jemand Freude daran hat, bei Musik in Reih' und Glied zu marschieren, dann verachte ich ihn schon deswegen, weil er sein Gehirn nur wegen eines Irrtums bekommen hat; ein Rückenmark hätte gereicht.“
―Albert Einstein

Quelle:
Weitere, Wie ich die Welt sehe, Living Philosophies, Bd. 13, New York 1931, in: Carl Seelig (Hrsg.): Albert Einstein. Mein Weltbild, Ullstein Verlag, Ulm 2005, ISBN 3548367283, Seite 11

„Man denkt, Tugend sei das, was mich beunruhigt und meines Nachbarn Gewissen erleichtert, und Sünde, was mein Gewissen erleichert und meinen Nachbarn beunruhigt. Wisset, daß ich in meiner Einsiedelei – weit fort von euch – weder Heiliger noch Sünder sein kann.“
―Khalil Gibran

„Um keine zehntausend Welten tauschte ich die Berufung, ein armer, verachteter Diener Jesu Christi zu sein.“
―George Whitefield

Quelle:
zitiert in »George Whitefield - Der Erwecker Englands und Amerikas« von Benedikt Peters, CLV Bielefeld, 1. Auflage 1997, ISBN 3-89397-374-5, S. 28

„Der ist ein guter Prediger, der seine eigenen Ermahnungen befolgt: Ich kann leichter Zwanzig lehren, was gut zu tun ist, als einer von den Zwanzigen sein und meine eigenen Lehren befolgen.“
―William Shakespeare

„Ich glaube, daß nur der erfolgreich ist, der seine Handlungsweise mit dem Zeitgeist in Einklang bringt, so wie der erfolglos sein wird, dessen Vorgehen nicht mit den Zeitverhältnissen übereinstimmt.“
―Niccolò Machiavelli

„Bier auf Wein, das lasse sein. Wein auf Bier, das rat ich dir.“
―Heinrich Alwin Münchmeyer

„Habe ich das wirklich gesagt? Das muss vor meinem teuren Medientraining gewesen sein!“
―Christijan Albers

„Man müßte sein Ich nicht immer mit sich identifizieren, sondern behandeln wie eine Mutter ihr Kind.“
―Christian Morgenstern

„Im Grunde gibt es für das tiefste Selbst des Menschen nur ein Ereignis im Leben: sein Ich. Damit muß er fertig werden, sonst wird's mit ihm fertig.“
―Otto von Leixner

„Ich wollte nie ein Prophet oder Retter sein. Elvis vielleicht.“
―Bob Dylan

„Eines ist nur wahr neben dem anderen, und ich denke immer, die Welt ist geräumig genug vorgesehen, um alles zu erfassen: das, was war, muß nicht von der Stelle geräumt, nur langsam verwandelt werden, so wie das, was sein wird, nicht von den Himmeln fällt im letzten Augenblick, sondern immer schon neben uns, um uns und in unserem Herzen sich aufhält, auf den Wink wartend, der es ins Sichtbare ruft.“
―Rainer Maria Rilke

„Ich hätte nie gedacht, daß Liebe so bar aller Eitelkeit sein könne.“
―Stendhal

„Ich bin sehr vielen Menschen begegnet, die nicht abergläubisch sein wollen, aber nur ganz wenigen, die es nicht sind.“
―Johannes von Müller

„Verachtet mich jemand? Das ist seine Sache! Ich will nur nicht ein Mensch sein, der Verachtung verdient.“
―Marc Aurel

„Jeder, der nicht von Donner beleidigt wurde, muss unbedeutend gewesen sein., lese ich gerade. Mir fällt ein Stein vom Herzen. Hat er nicht einmal gesagt, mein Holländisch schmerze seinen Ohren?“
―Helmut Pfleger

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Zitat des Tages

„Was ist der Wert des Mannes, wenn nicht Geschicklichkeit zu möglichst vielem, Genügsamkeit mit möglichst wenigem und Entschlossenheit zu allem! Wer dies hat, dem wird keine philosophische, keine despotische Sophisterei den gesunden Sinn verrücken.“

— Johannes von Müller

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