Ich Sein - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Viele werden einst Recht haben. Es wird aber Recht von dem Unrecht sein, das ich heute habe.“
―Karl Kraus

„Sei dem, wie ihm sei! Ich habe die Verkündigung dessen erfahren, was einstmals am schönsten sein wird. Das Wort, das Ewigkeitsmachtswort, das nicht lügt und Sättigung ausstreuen wird, wenn einer es einstmals wiedersagen wird, es hat mich durchweht. Doch es wollte nicht verweilen.“
―Henri Barbusse

Quelle:
Das Feuer (orig.: Le Feu, 1916), Zürich 1920, ins Deutsche übersetzt von L. von Meyenburg, S. 283

„Und ich ging zu dem Engel hin und sagte zu ihm, er möge das Büchlein mir geben. Er sprach: Nimm und iß es auf! In deinem Leib wird es bitter sein, in deinem Mund aber süß wie Honig.“
―Bibel

„... da wollt' ich wieder Raucher sein und denk' nicht mehr ans Raucherbein, Cherbein, ans Raucher-cherbein...“
―Dodo Hug

„Ich werde bei Christus sein, das genügt mir.“
―Michael Faraday

Quelle:
Letzte Worte, 25. August 1867, auf die Frage, ob er schon darüber nachgedacht habe, was er in der nächsten Welt machen werde

„Die Zeit vergeht so schnell. Da möchte ich ihr nicht auch noch voraus sein.“
―André Brie

„In der Liebe will ich Weib sein, nichts als schwaches, hingebungsvolles, schwärmendes Weib.“
―Arthur Zapp

„Ich habe schon vor Wochen damit aufgehört, wegen gewisser Entscheidungen enttäuscht zu sein.“
―Mario Theissen

„Nichts soll zwischen uns sein, ich liebe dieses Nichts.“
―Manfred Hinrich

„Ich bin dazu da, ein Arbeitsklima zu schaffen, in dem die Leute kreativ sein können.“
―Reinhard Springer

„Fragte mich ein Asiate um die Definition Europas, dann wäre ich gezwungen, ihm zu antworten: Es ist jener Teil der Welt, der von der unglaublichen Täuschung heimgesucht wird, daß der Mensch aus dem Nichts heraus geschaffen wurde. Und daß seine gegenwärtige Geburt sein erster Eintritt in das Leben sei.“
―Arthur Schopenhauer

„Ich habe mich immer bemüht, eine Viertelstunde zu früh zu sein, und das hat mich zum Mann gemacht.“
―Horatio Nelson

„Wenn ich ihm sein linkes Bein wegnehme, fällt er einfach um, weil kein rechtes Bein da ist.“
―Gyula Lóránt

„Auf keinem Boden darf ich niedrig sein.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Ich brauche den Glamour der Formel 1 nicht und Heinz braucht auch niemanden, der ständig sein Händchen hält.“
―Tanja Frentzen

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Zitat des Tages

„Was ist der Wert des Mannes, wenn nicht Geschicklichkeit zu möglichst vielem, Genügsamkeit mit möglichst wenigem und Entschlossenheit zu allem! Wer dies hat, dem wird keine philosophische, keine despotische Sophisterei den gesunden Sinn verrücken.“

— Johannes von Müller

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