Jetzt - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Was wir jetzt wie das liebe Brot brauchen, ist weder Monarchie noch Republik, weder Königschaft noch Präsidentschaft, sondern königswürdige Gesinnung. Ihr Sitz ist die Menschenseele. Von ihr geht Beseelungs- und Verklärungskraft aus. Unter dieser Kraft aber verstehen wir jene nahrhafte, stärkende Wärme von Mensch zu Mensch, deren Ausstrahlung das Leben wertvoll und eine Volksgemeinschaft edel macht.“
―Friedrich Lienhard

„Da hat sich Carsten clever verhalten. Aber hoffentlich hat er jetzt den Pass dabei, denn in Albanien braucht er ihn.“
―Rudi Völler

„Du weißt, dass wir ein richtig gutes Verhältnis hatten. Aber, dass der Herr Roth jetzt diese Teppiche inflationär verschenkt, wertet meine Teppiche total ab.“
―Hans Meyer

„Diese Saison kann der Prüfungstermin sein. Wir haben jetzt vier Jahre keinen Titel geholt, aber wir waren in den vier Jahren immer mal wieder nahe dran, die englische Meisterschaft zu gewinnen oder sogar die Champions-League.“
―Arsène Wenger

„Jetzt weiß ich endlich was ich dir bieten kann Marge! Völlige und nie endende Abhängigkeit!“
―Homer Simpson

„In Kaiserslautern hab' ich gedacht, es wird ein Roter Teufel, jetzt bin ich froh, dass es kein Frankfurter Würstchen wird!“
―Marco van Hoogdalem

„Lass dich nieder, alternder Mann, und leiste mir Gesellschaft. Aber beschatte uns nicht mit deinem Alter und hindere uns nicht; du hast deine Zeit gehabt, jetzt haben wir die unsere.“
―Knut Hamsun

„Alle Welt reist. So gewiss in alten Tagen eine Wetterunterhaltung war, so gewiss ist jetzt eine Reiseunterhaltung. »Wo waren Sie in diesem Sommer«, heißt es von Oktober bis Weihnachten; »wohin werden Sie sich im nächsten Sommer wenden?« heißt es von Weihnachten bis Oster“
―Theodor Fontane

Quelle:
Andere Quellen, Modernes Reisen - Eine Plauderei (1873). Von vor und nach der Reise. 2. Auflage. Berlin: F. Fontane & Co. 1894. Seite 3. Werke, Schriften und Briefe. 1. Abteilung, Band VII– herausgegeben von Walter Keitel, Helmuth Nürnberger. Hanser München 1984. S. 9 books.google.de

„In den Kindern erlebt man sein ganzes eigenes Leben noch einmal, und erst jetzt versteht man es ganz.“
―Søren Kierkegaard

„Der Mann bracht' es auf siebzig gar; Das heißt: von seinem siebenten Jahr Hat all sein Wirken von Kind bis jetzt Nur eine Null ihm zugesetzt.“
―Franz Grillparzer

„Des Sommers Wochen standen still, / Es stieg der Bäume Blut, jetzt fühlst du, dass es fallen will / In den, der alles tut.“
―Rainer Maria Rilke

Quelle:
Das Stundenbuch

„Wer bei einer Arbeitslosen-Rekordzahl von tatsächlich sechs Millionen darüber schwafelt, die Arbeitszeit derjenigen zu verlängern, die jetzt noch Arbeit haben, ist nicht ganz bei Trost.“
―Oskar Lafontaine

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Zitat des Tages

„Den Ursprung der Dinge mag die Vernunft nicht zu erfassen, aber nirgends steht sie im Widerspruch mit der Regel, welche alle leitet. Vernunft und Weltordnung sind konform, sie müssen gleichen Ursprungs sein.“

— Helmuth von Moltke

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