Jetzt - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Und jetzt kommt die Zeitlupe, da sehen Sie, wie schön Andreas Herzog den Lars Ricken nach allen Regeln der Kunst entbeint.“
―Werner Hansch

„Alles, was vielleicht einmal vielen möglich sein wird, kann der Einsame jetzt schon vorbereiten.“
―Rainer Maria Rilke

„Lasst uns jetzt die Römer von ihrer ständigen Sorge befreien, da ihnen das Warten auf den Tod eines alten Mannes lange vorkommt.“
―Hannibal

Quelle:
Letzte Worte, gemäß Titus Livius ab urbe condita, Buch 39, 51

„Der Krieg wird jetzt den Franzosen beweisen, daß man für die Ewigkeit und für alle leben muß, nicht aber sein Leben leben. Il faut vivre sa vie ist die größte Gotteslästerung.“
―Miguel de Unamuno

„Es ist eine der positiven deutschen Eigenschaften, daß die Deutschen, wenn sie ein Problem erkannt haben, auch versuchen, es zu lösen. (Ich denke, genau das haben wir in den vergangenen zehn Jahren auch versucht, und davon sollten wir jetzt nicht ablassen.)“
―Alexandre Lamfalussy

„Die Ausübung der Gerechtigkeit in ihrer jetzt schon seit Jahrtausenden bestehenden Gestalt ist die stete Anhäufung von Blutschuld auf unserem Geschlecht.“
―Friedrich Hebbel

„Als ich jung war, fürchteten die Kranken mich, jetzt, da ich grau geworden bin, fürchte ich die Kranken.“
―Johann Peter Frank

„Also, alles Kaffeesatzrühren hat jetzt ein Ende.“
―Waldemar Hartmann

„Die alten Wohlbekannten alle weg; die damals Jungen, darunter ich, jetzt alt und auch rücksichtslos so genannt, wie's denn auch wahr ist. Dahinter der junge Nachschub, bereit, seine Vordermänner bei passender Gelegenheit in schwarze Kisten zu verpacken und in's Suterräng zu bringen. Es geht schnell, wenn man so umschaut. Man betrachtet mit Wehmuth das spielende Kindervolk, mit staunender Genugthuung sehr Alte, die es ausnahmsweise so lang ausgehalten, ohne schwach zu werden.“
―Wilhelm Busch

„Zur Frühlingszeit sagte der liebe Gott: Deck jetzt dem Bienchen seinen Tisch! Da treibt der Kirschbaum Blüt um Blüt, viel tausend Blüten weiß und frisch.“
―Johann Peter Hebel

„Jetzt bin ich der ex-beliebteste Spieler der Eintracht.“
―Jan Åge Fjørtoft

„Er weiß nicht, was er will; doch weiß er allzusehr; das, was er erst gewollt, das will er jetzt nicht mehr.“
―Christian Felix Weiße

„Früher haben die Großen die Kleinen vernascht, jetzt verschlingen die Schnellen die Langsamen.“
―Helmut O. Maucher

„Entlastung der unteren und mittleren Einkommen, das ist ein wesentliches Ziel. Wann denn, wenn nicht jetzt?“
―Christian Lindner

„Wer, wenn nicht du, und wann, wenn nicht jetzt?“
―Harry Buckwitz

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Zitat des Tages

„Ich finde die berühmten Männer odios, aber ihre Frauen noch ärger.“

— Hugo von Hofmannsthal

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