Zitate von Tausendundeine Nacht (34 zitate)

„Eile ist des Teufels Sach, sie bringt uns Reue und Ungemach. (29. Nacht, »Geschichte des Schneiders«)“
―Tausendundeine Nacht

„Wer aus seinen kleinen Leiden viel Wesens macht, den schlägt Gott mit seinen großen. (79. Nacht, »Geschichte des Königs Omar«)“
―Tausendundeine Nacht

„Des Freundes Nähe ist der Freuden Krone. (»Geschichte Kamar es-Samans«)“
―Tausendundeine Nacht

„Preis meinem Herrn, der diesem gibt und jenem versagt. Fischen muß der eine, der andre ißt den Fisch. (35. Nacht, »Ali Nur ed-Din«)“
―Tausendundeine Nacht

„Freigebigkeit wird deinen Reichtum nicht aufzehren, wenn er dir wohl will; und Geiz wird dein Gut nicht halten, wenn es dir den Rücken kehrt.“
―Tausendundeine Nacht

Quelle:
33. Nacht, »Ali Nur ed-Din und Enis el-Dschelis«

„Prosa sind nur Worte, Verse aber eine Perlenschnur. (35. Nacht, »Ali Nur ed-Din«)“
―Tausendundeine Nacht

„Wer also lange leben möchte, der nehme sein Morgenmahl frühe und sein Nachtmahl nicht späte ein.“
―Tausendundeine Nacht

„Bewahre dein Alter vor jedem Schandflecken; denn das Weiße nimmt am leichtesten den Schmutz an! (Geschichte »Aladdin Alm Schamats«)“
―Tausendundeine Nacht

„Glaube den Frauen nicht; trau ihren Schwüren nicht! Schon Vater Adam, schau, ward verjagt wegen einer Frau. (»König Schehrijar und Schehrezad«)“
―Tausendundeine Nacht

„Des Weisen Zunge wohnt in seinem Herzen, des Toren Herz in seiner Zunge. (»Geschichte des Abdallah ibn Fadil«)“
―Tausendundeine Nacht

„Wer Verzeihung wünscht von dem, der über ihm steht, der erlasse die Schuld dem, der unter ihm steht.“
―Tausendundeine Nacht

„Für die echte Freundschaft genügt die aufrichtige Absicht.“
―Tausendundeine Nacht

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Tausendundeine Nacht

Tausendundeine Nacht

Biografie: Tausendundeine Nacht ist eine Sammlung morgenländischer Erzählungen und zugleich ein Klassiker der Weltliteratur. Typologisch handelt es sich um eine Rahmenerzählung mit Schachtelgeschichten.

Zitat des Tages

„Philosophie und Poesie, Verschlagen vom Wind der Emphatik, Sind gestrandet, ich weiß nicht wie, Auf der Sandbank der Grammatik.“

— Franz Grillparzer

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