Karriere - Zitate und Aphorismen (115)

„Eine einzige intelligente Bemerkung zur richtigen Zeit, kann die gesamte Karriere eines Mannes zerstören.“
―Ezra Pound

„Am Bodensee, zwischen Lindau und Fischbach, kann jeder studieren, wie Sprache sich nach politischen Verhältnissen zu richten hat. Wer in den letzten 150 Jahren hier etwas gelten wollte, hat die zugezogenen Münchner oder Stuttgarter Beamten imitiert. Münchner Bairisch und Stuttgarter Schwäbisch sind zu bürgerlichen Standesmerkmalen geworden. Das Alemannische der Eingeborenen wurde zu einem Ausweis für mangelnde Erzogenheit und Bildung, die Imitation des Bairischen und Schwäbischen zu einem Karriere-Indiz.“
―Martin Walser

Quelle:
Bemerkungen über unseren Dialekt. In: Walser, Martin: Dichten und Trachten 21, Frankfurt, 1967.

„Die Olympiade in Los Angeles war eines der schönsten Erlebnisse meiner Karriere gewesen und ich bin froh, dass ich das mitnehmen konnte.“
―Bernd Franke

„Karriere ist konstantes Lernen.“
―Andrew Grove

„Karriere - das ist kaum noch der lange Marsch durch die Hierarchien.“
―Reinhard K. Sprenger

„Ich weiß nicht, wann ich meine Karriere beende. Es wäre doch schön, auf der Trainerbank zu sterben.“
―Ivica Osim

Quelle:
Vienna Online, 16. November 2007, vienna.at

„Beispiele mögen wohl Schule machen, Karriere machen sie selten.“
―Peter E. Schumacher

„Es ist für die Karriere nicht wichtig, was man weiß, sondern wen man kennt. Doch man muss wissen, wen man kennen muss - und deshalb geht man zur Schule.“
―John P. O'Neill

„Grundregel für Karriere-Alpinisten: Ganz nach oben kommt man nicht mit dem Fallschirm, sondern nur mit Klettereisen.“
―Karl-Heinz Karius

„Das Wort absurd hat in unserer Zeit Karriere gemacht.“
―Albert Camus

„Karriere. – Aus mir wird einmal etwas: Staub.“
―Ulrich Erckenbrecht

„Ich habe Kollegen, die machen Karriere. Und sonst nichts.“
―Wolfgang Eschker

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Zitat des Tages

„Nur Menschen, welche Festigkeit besitzen, sind wahrer Sanftmut fähig; die da sanft scheinen, sind gewöhnlich bloß schwach und werden leicht verbittert.“

— François de La Rochefoucauld

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