Kind - Zitate und Aphorismen (919)

„Der Erzieher soll das Kind zwei Dinge lehren: den Frieden und die Arbeit. Und ein Ding verabscheuen lehren: den Krieg.“
―Anatole France

„Durch dieses Fenster hineinschauen, wo mein Kind im Bett liegt und auf mich wartet, das ist mein Kaiserreich!“
―Franziska zu Reventlow

„Aus der Art, wie ein Kind spielt, kann man erahnen, wie es als Erwachsener seine Lebensaufgabe ergreifen wird.“
―Rudolf Steiner

„Ich war ein junges Mädchen, beinahe noch ein Kind, meine traumhaften Ansichten, meine Sympathien und Antipathien wechselten wie Aprilwetter; aber eines stand immer klar und felsenfest in mir: die Überzeugung, daß ich nicht über diese Erde schreiten werde, ohne ihr eine wenigstens leise Spur meiner Schritte eingeprägt zu haben.“
―Marie von Ebner-Eschenbach

„Ein Kind bilden ist die erlesenste Aufgabe die nur irgendjemand haben kann.“
―Peter Hille

„Ich liebe mein Vaterland. Es ist so wie ein kleines Kind - es ist immer etwas los mit ihm.“
―Liza Minnelli

„Die Mutter hilft zuerst dem Kind, der Vater dann; dann hilft es ihnen, und sich selber hilft der Mann.“
―Friedrich Rückert

„Man kann so klug sein wie die Klugen dieser Welt und geht doch jederzeit in die nächste Minute wie ein Kind ins Dunkle.“
―Otto von Bismarck

„Immerhin finde ich es weniger unsittlich, von zwei Männern ein uneheliches Kind zu haben, als von einem zwei.“
―Frank Wedekind

Quelle:
Franziska, 5. Akt, 9. Bild / Veit Kunz

„Das Kind hasst den, der ihm alles gibt, was es will.“
―Sprichwort

„Keine Frau kann zu gleicher Zeit ihr Kind und die vier Weltteile lieben. Aber der Mann kann es.“
―Jean Paul

„Das Kind gleicht dem Spiegel, der das widergibt, was vor ihm steht.“
―Bokhari von Johor

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Zitat des Tages

„Der Geist denkt, das Geld lenkt.“ [Untergang des Abendlandes. Erster Band]

— Oswald Spengler

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