Kind - Zitate und Aphorismen (919)

„Mußt stets an deiner Mutter Art, Du Kind der Erde dich erinnern: Wie sehr die Schale dir erstarrt, Bewahr' den flüssigen Kern im Innern.“
―Paul Heyse

„Das Vorurteil ist das Kind der Unwissenheit.“
―William Hazlitt

„Du klagst mir deine Blässe, Kind? Hat deiner Wangen Paar der Farbe so vonnöten, So sprich: Ich liebe dich! - dann werden sie erröten, Dann werden Rosen stehn, wo jetzo Lilien sind.“
―Johann Nikolaus Götz

„Wahrlich eine verderbliche Lehre: Es sei die Bestimmung des Weibes, Gattin oder Mutter zu werden. Damit wird das Weib als Mensch, als Individuum völlig ausgeschaltet, als hätte es an sich überhaupt keinen Wert, keinen Sinn, keine Entwicklungsmöglichkeiten, habe überhaupt nur in Beziehung auf Gatten und Kind Existenzberechtigung.“
―Christian Morgenstern

„Ich hatte nie ein gutes Verhältnis zu Kindern - nicht einmal als Kind.“
―Peter Ustinov

„Als Kind schreien wir nach der Mutter, als Erwachsene nach Geld.“
―Pavel Kosorin

„Ich glaube, dass kein einziges Kind freiwillig gerne fernsieht.“
―Folke Tegetthoff

„Jede neue und ohne unser Zutun und unser Verdienst uns entstandene Liebe ist wie ein neugeborenes Kind, zart, aber gebrechlich und der sorgfältigen Pflege bedürftig.“
―Franz von Baader

„Wer so klein sein kann wie dieses Kind, der ist im Himmelreich der Größte.“
―Bibel

„Einen Anhänger des Blackmar-Diemer Gambits zu überzeugen dass dieses inkorrekt ist, ist genauso unmöglich wie ein Kind davon zu überzeugen, dass es keinen Weihnachtsmann gibt.“
―Kevin Denny

„Bei allen erfreulichen, mißlichen und daher von dir geliebten Dingen unterlaß nie, dir klarzumachen, wie sie beschaffen sind, und fange hierbei beim Unbedeutendsten an. Siehst du einen Krug, so sage dir, daß du einen Krug siehst. Dann wirst du nicht in Unruhe geraten, wenn er bricht. Umarmst du dein Kind oder dein Weib, so sage dir, daß du einen Menschen küssest, so wirst du nicht außer dir geraten, wenn er stirbt.“
―Epiktet

„Hungert die Mutter, wird auch das Kind nicht satt.“
―Sprichwort

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Zitat des Tages

„Der Geist denkt, das Geld lenkt.“ [Untergang des Abendlandes. Erster Band]

— Oswald Spengler

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