Kinder - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Kinder werden als asoziale und egoistische Wesen geboren. Die Werte der Zivilisation, die des Menschen Gemeinschaft von der Horde unterscheidet, müssen ihnen erst nach und nach vermittelt werden. Das ist Aufgabe der Erziehung.“
―Ulrich Wickert

Quelle:
Zeit zu handeln, Hamburg 2001, ISBN 3-455-11253-6

„Wir müssen wie die Kinder reden, wenn wir überleben wollen. Die Blauäugigen waren es seit je, die neue Wege fanden, nicht die Verblendeten.“
―Wolf Biermann

„Kinder wollen lernen, Neues erfahren. Statt dessen werden sie in Gedankengefängnissen eingesperrt. Nationalismus, Patriotismus sind solche Gedankengefängnisse, die überwunden, niedergerissen werden müssen.“
―Yehudi Menuhin

„Lobe keines Menschen Weisheit und Tugend, bis du siehst, wie er für seine Kinder gesorgt und wie diese der Sorgfalt ihres Vaters für sie entsprechen.“
―Johann Heinrich Pestalozzi

„Trocknet die Tränen der Kinder ab! Das lange Regnen in die Blüten ist so schädlich.“
―Jean Paul

„Statt Inder an die Computer müssen unsere Kinder an die Computer.“
―Jürgen Rüttgers

Quelle:
Interview der Nachrichtenagentur AP, veröffentlicht in der WAZ vom 8. März 2000, anlässlich des Wahlkampfs in Nordrhein-Westfalen, 2000

„Bei Zuwendung und Liebe blühen Kinder auf wie Blumen - und jedes Kind ist eine Rose.“
―Maria Theresia Radloff

„Was hat man nach einem Fall zu tun? Was die Kinder auch tun, wieder aufstehen!“
―Friedrich Hebbel

„Lässt für die Sterblichen größeres Leid sich erdenken, als sterben zu sehen die Kinder?“
―Euripides

„Tiere und kleine Kinder sind der Spiegel der Natur.“
―Epikur

Quelle:
zitiert bei Cicero, De finibus II, 10, 33

„Kinder erleben nichts so scharf und bitter wie Ungerechtigkeit.“
―Charles Dickens

Quelle:
Große Erwartungen (Great Expectations), Kapitel 8

„Die Kinder sind die wirklichen Lehrmeister der Menschheit.“
―Peter Rosegger

„Wenn man die Kinder und Tiere zu sehr liebt, liebt man sie gegen die Menschen.“
―Jean-Paul Sartre

„Man versteht die Kinder nicht, ist man nicht selbst kindlichen Herzens; man weiß sie nicht zu behandeln, wenn man sie nicht liebt, und man liebt sie nicht, wenn man nicht liebenswürdig ist.“
―Ludwig Börne

Quelle:
Kritiken. Aus: Gesammelte Schriften. 2. Band. Milwaukee, Wis.: Luft, Bickler & Co., 1858. S. 227. Google Books

„Wer ist wohl so unverständig, daß er den Krieg wählte statt des Friedens? Im Frieden werden die Väter von ihren Kindern begraben, im Krieg aber die Kinder von ihren Vätern.“
―Krösus

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Zitat des Tages

„Probleme sind die Schnitzmesser, die aus dem Holzblock die Skulptur machen: das Individuum.“

— Paul Mommertz

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