Koalition - Zitate und Aphorismen (64)

„Wie da eine Koalition zustande kommen soll, ist mir ein Rätsel.“
―Otto Wiesheu

„In jeder Koalition verwandelt sich der Bindestrich im Laufe der Zeit in einen Trennungsstrich.“
―Paul Henri Spaak

„Koalition: die Kunst, den Partner mit einem Kaktus zu streicheln.“
―Carlo Franchi

„Deutschland wird von der Mitte aus regiert, von einer Koalition der Mitte. Und die Ränder haben in dieser Republik nichts zu sagen.“
―Guido Westerwelle

Quelle:
– FDP-Sonderparteitag in Berlin 25. Oktober 2009, SZ-Online, FDP-Webseite

„Koalition: ein Schaukelstuhl mit eingebauter Sprengladung.“
―Anonym

„Jede Koalition ist ein Wackelkontakt mit der Macht.“
―Georges Lesueur

„Mit der Regierung der Großen Koalition ist es wie mit dem Roulettspiel: Schwarz oder Rot? Nichts geht mehr!“
―Andreas Dunker

„Derzeit ist die Große Koalition die größte Wahrscheinlichkeit des Wahlergebnisses. Und das wäre sehr schlecht.“
―Otto Lambsdorff

„Diese Koalition hat keinen Plan, keine Werte, keine Orientierung.“
―Renate Künast

„Eine große Koalition produziert immer auch Müdigkeit.“
―Wolfgang Schäuble

„Die CDU wollte Reformen - und dann ist die große Koalition ausgebrochen.“
―Roman Herzog

„Das Letzte Bundeskanzler Gerhard Schröder hat den Klimaschutzgipfel in Bonn genutzt, um auch etwas für das Klima in seiner Regierung und in der Koalition zu tun. Bis zum Ende dieser Legislaturperiode soll dort der Ausstoß an heißer Luft um 25 Prozent gedrosselt werden.“
―Wolfgang Mocker

„Große Koalition: Elefantenhochzeit im Porzellanladen.“
―Gerhard Uhlenbruck

Quelle:
Nichtzutreffendes bitte streichen, S. 13

„Das Beste, was man erwarten kann, ist, dass diese Koalition gewaltfrei zu Ende geht.“
―Dirk Niebel

„In der Zwangsehe der schwarz-roten Koalition ist es wie in jeder Ehe: Keiner will sich so recht um den Haushalt kümmern.“
―Andreas Dunker

Zitat des Tages

„In einer Zeit, die auf das Genie nicht eingerichtet ist, ist das Genie ein Fluch – der Adler im engen Käfig, der sich, wenn er kühn und gewaltig die Schwingen rührt, an den eisernen Stäben den Kopf zerstößt – in der Gegenwart dagegen, die dem Genie auf allen Gebieten der Kunst und des Wissens die Pfade geebnet hat, hat das Genie sich selber anzuklagen, wenn es nicht eine Quelle des Glücks für sich selbst und eine Quelle des Segens für die Welt wird.“

— Rudolf von Jhering

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