Kredit - Zitate und Aphorismen (47)

„Die junge Braut schwärmt ihrer Freundin von ihrem Ehemann vor. 'Georg ist der großzügigste Mann der Welt', erklärt sie. 'Er kauft mir alles, was man auf Kredit bekommen kann.“
―Herbert V. Prochnow

„Man kann auch geistig auf Kredit leben.“
―Peter Sirius

„Es darf nicht sein, daß man für eine pfiffige Idee keinen Kredit bekommt, wohl aber für das Grundstück seiner Großmutter.“
―Jürgen Rüttgers

„Ein Staat, der den privaten Egoismus schützt, hat bei den Bürgern höheren Kredit als einer, der ihn bekämpft.“
―Josef Haslinger

„Ein auf Kredit gekauftes Schwein grunzt das ganze Jahr.“
―Sprichwort

Quelle:
Spanien

„Wer im Rolls-Royce durch Frankfurt fährt, kriegt von mir keinen Pfennig Kredit.“
―Hermann Josef Abs

„In demselben Maße, als die Bedürfnisse sich vermehren und das Leben kostspieliger wird, jeder viel haben will und haben muß, um in seiner Weise zu existieren, in demselben Maße sinkt der öffentliche Kredit, das große Vertrauen, überschlagen sich die Spekulanten und greift Unredlichkeit und Betrug um sich.“
―Adolph Kolping

Quelle:
RhVB, S. 318

„Jeder Mensch ist offenbar so viel wert, wie er Kredit bewilligt bekommt.“
―Erhard Blanck

„Das Alibi ist wie der Kredit: Wenn man beide nicht braucht, dann hat man sie.“
―Peter Ustinov

„Der Kaufmann hat in der ganzen Welt dieselbe Religion. Sein Kontor ist seine Kirche, sein Schreibpult ist sein Betstuhl, sein Memorial ist seine Bibel, sein Warenlager ist sein Allerheiligstes, die Börsenglocke ist seine Betglocke, sein Gold ist sein Gott, der Kredit ist sein Glauben.“
―Heinrich Heine

„Für einen, der auf Kredit in die Geschichte einging, müssen die Nachkommen jahrelang zahlen.“
―Wieslaw Brudzinski

„Zeit ist Gottes Art, Kredit zu geben.“
―Ralph Boller

„Kredit ist schlummerndes Mißtrauen.“
―Thomas Paine

„Sorgen sind meist nur die Zinsen für einen Kredit, den man nicht genommen hat.“
―Hélder Câmara

„Ein Kredit ist eine merkwürdige Sache. Sofort bekommt man ihn nur, wenn man beweisen kann, dass man ihn nicht braucht.“
―Curt Goetz

Zitat des Tages

„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“

— Stefan Zweig

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