Kränkung - Zitate und Aphorismen (25)

„Wenn man dies als Milchmädchenrechnung bezeichnen würde, wäre das eine grobe Kränkung aller Milchmädchen.“
―Gerhard Stoltenberg

„Ein abgewiesener, gekränkter Liebhaber erregt selten Anteilnahme, und doch gehört ganz gewiß diese Art von Kränkung zu den allerherzergreifendsten.“
―Karl Julius Weber

„Eigne Kränkung Mein Freund Birbone starb bloß, weil ihn etwas kränkte. Bloß darum? Ei, wieso? Je nun, daß man ihn henkte.“
―Friedrich Haug

„Kränkung: Ein Vergehen, das fast so ungeheuerlich ist wie eine Taktlosigkeit.“
―Ambrose Bierce

„Vergeltet nicht Böses mit Bösem, noch Kränkung mit Kränkung. Statt dessen segnet; denn ihr seid dazu berufen, Segen zu erlangen.“
―Bibel

„Rache bedeutet das Eingeständnis einer Kränkung.“
―Seneca

„Es kann unter Menschen kein gerechterer Grund zum Schmerze entstehen, als wenn sie von einer Seite, von der sie mit Recht Dankbarkeit und Wohlwollen erwarten mußten, Kränkung und Schaden erleiden.“
―Joseph Pulitzer

„Die tiefste Kränkung, die ein Mensch erfahren kann, ist die von seinem Kinde.“
―Berthold Auerbach

„Beide (der Rechtgläubige wie der Freigeist) fürchten sich, durch den geringsten Zweifel ihr System gleichsam anzubrechen, um nicht am Ende die Kränkung zu haben, es gänzlich verzehrt zu sehen.“
―Johann Jakob Engel

„Tyrannei ist Kränkung meiner Selbständigkeit ohne und wider den gesellschaftlichen Zweck. [...] Ihr Wesen ist [...) Gebrauch der Macht ohne Respekt für ihre Bestandteile und ohne Rücksicht auf ihren Zweck.“
―Johann Heinrich Pestalozzi

„Gottes Kränkung ist die ärgste.“
―Johann Wilhelm Ludwig Gleim

„Die Welt, die fremde, lohnt mit Kränkung Was sich umwerbend ihr gesellt: Das Haus, die Heimat, die Beschränkung, Die sind das Glück und sind die Welt.“
―Theodor Fontane

Zitat des Tages

„Die Wolken gehören zur Erde, nicht zum Himmel.“

— Waldemar Bonsels

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