Zitate von al-Ghazālī (25 zitate)

„Der Schlüssel zur Erkenntnis Gottes ist die Selbsterkenntnis.“
―al-Ghazālī

„Weite die Barmherzigkeit des Allerhöchsten und miß nicht die göttlichen Dinge mit den engen offiziellen Massen.“
―al-Ghazālī

„Hochmütig ist derjenige, der demütigt, wenn er ermahnt, und grob wird, wenn er ermahnt wird.“
―al-Ghazālī

„Ein Mann sagte einmal zu Ibrahim ibn Adham: Glücklich bist du, der du unverheiratet bist und dich ganz dem Dienste Gottes widmen kannst. Aber Ibrahim antwortete: Die Unruhe und Sorge, die du für deine Familie hegst, ist besser als all meine Frömmigkeitsübungen.“
―al-Ghazālī

„Der Zuträger einer Schmähung ist selbst ein Schmäher. Die Kränkung kommt zuerst von dem Zuträger, dann erst von dem Urheber der Kränkung“
―al-Ghazālī

„Ihr Männer, begegnet euren Frauen nicht wie wilde Tiere, die über einander herfallen, sondern laßt einen Botschafter zwischen euch vermitteln: Zärtlichkeiten und schöne Worte.“
―al-Ghazālī

„Ein Zweifaches ist es, worauf des Herzens Adel beruht: Das Wissen und die Macht.“
―al-Ghazālī

„Die seelische Kraft des Handelns erlangt häufig elne solche Intensität, daß sie auf die Naturdinge Einfluß ausübt. – Daher kann die Seele des Propheten durch den bloßen Blick Winde wehen, Regen fallen, Unwetter und Erdbeben heranbrausen lassen, um Völker zu vernichten.“
―al-Ghazālī

„Zu Verleumdungen schweigen, das heißt ausliefern und im Stich lassen.“
―al-Ghazālī

„Wer zum Zorn gereizt wird und nicht zornig wird, der ist ein Esel; wer aber um Versöhnung gebeten wird, und sich nicht versöhnt, der ist ein Teufel.“
―al-Ghazālī

„Die Seele fragte: Sag, wo bist du Herr, daß ich dich aufsuchen kann? Und Gott antwortete: Wenn du anfängst, mich zu suchen, bist du schon zu mir hingelangt.“
―al-Ghazālī

„Geprüft wird die Liebe durch den Wettstreit mit dem eigenen Vorteil.“
―al-Ghazālī

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al-Ghazālī

al-Ghazālī

Biografie: Abū Hāmid Muhammad ibn Muhammad al-Ghazālī war ein persischer islamischer Theologe, Philosoph und Mystiker.

Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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