Länge - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Wodurch sich dieser und jener Konflikt sehr in die Länge zieht: durch gegenseitige Zugeständnisse.“
―Otto Weiß

„Das ist doch ein rechter Narr, der erst nach einer Freisprechung trachtet, so lange er sich selbst zur Freiheit verhelfen kann.“
―Alkibiades

„Das Leben ist nicht dazu da, verstanden zu werden, es will geliebt sein mit ganzer Seele. Der Lebenskampf quält uns nur so lange, als wir noch nicht stark genug für die große Liebe sind. Nur der widerwillige Kämpfer leidet; wir sind selig in jedem Augenblick, wo wir uns völlig der Weltgewalt hingeben.“
―Richard Dehmel

„Wer seinen Zorn runterschluckt, hat ihn noch lange nicht verdaut.“
―Sebastian Kneipp

„O, Zarathustra, sagten sie, schaust du wohl aus nach deinem Glücke? – Was liegt am Glücke! antwortete er, ich trachte lange nicht mehr nach Glücke, ich trachte nach meinem Werke.“
―Friedrich Nietzsche

„Die Heirat in China ist, als ob man einen Kessel mit kaltem Wasser auf das Feuer stellt. Es kommt sehr bald ins Kochen und bleibt dann lange heiß. Die Heirat im Westen jedoch ist, als setze man auf einen kalten Ofen einen Kessel mit siedendem Wasser, das sich allmählich abkühlt.“
―Li Hung-Chang

„Man muß beachten, daß eine lange und eine kurze Rede auf dasselbe herauskommen.“
―Epikur

„Wenn ich so leben würde wie die Menschen in meinen Fotos, wäre ich schon lange tot.“
―Helmut Newton

„Vertriebene sind noch lange kein Beweis dafür, dass das Paradies echt war.“
―Wieslaw Brudzinski

„Jürgen Rüttgers wird mindestens genauso lange am dreigliedrigen Schulsystem festhalten wie die katholische Kirche am Zölibat.“
―Sylvia Löhrmann

„Freude preßt Wehmut aus über die Kürze des Lebens, Traurigkeit macht, daß seine Länge uns überdrüssig wird. Mühe und Arbeit allein machen uns das Leben erträglich.“
―Karl Philipp Moritz

„Mancher genießt das Leben nur halb, so lange er es ganz hat, und genießt es erst ganz, wenn er's nur halb besitzt.“
―Peter Rosegger

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Zitat des Tages

„Die ganze Welt ist Bühne und alle Frauen und Männer bloße Spieler.“

— William Shakespeare

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