Lüge - Zitate und Aphorismen (489)

„Lüge schlägt immer in Trümmer.“
―George Sand

„Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt; die Wahrheit steht von alleine aufrecht.“
―Thomas Jefferson

„Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie.“
―Napoléon Bonaparte

„Die Mitteilungsmöglichkeit des Menschen ist gewaltig, doch das meiste, was er sagt, ist hohl und falsch. Die Sprache der Tiere ist begrenzt, aber was sie damit zum Ausdruck bringen, ist wichtig und nützlich. Jede kleine Ehrlichkeit ist besser als eine große Lüge.“
―Leonardo da Vinci

„Gutes kann niemals aus Lüge und Gewalt entstehen.“
―Mahatma Gandhi

„Die Wahrheit bedarf nicht vieler Worte, die Lüge kann nie genug haben.“
―Friedrich Nietzsche

„Geschichte ist die Lüge, auf die man sich geeinigt hat.“
―Voltaire

„Du darfst dich nie verbiegen, jede Lüge springt dir irgendwann ins Gesicht.“
―Campino

„Der Politik ist eine bestimmte Form der Lüge fast zwangsläufig zugeordnet: das Ausgeben des für eine Partei Nützlichen als das Gerechte.“
―Carl Friedrich von Weizsäcker

„Kunst ist Magie, befreit von der Lüge, Wahrheit zu sein.“
―Theodor W. Adorno

Quelle:
Minima Moralia. Frankfurt a. M.: Suhrkamp, 22. Auflage 1994, ISBN 3-518-01236-3, S. 298

„Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde der Dummheit, müde des Hungers, müde der Krankheit, müde des Schmutzes, müde des Chaos. War man je zu all dem frisch und munter?... Kriegsmüde hat man immer zu sein, das heißt nicht nachdem, sondern ehe man den Krieg begonnen hat.“
―Karl Kraus

„Das Licht hat sonach eine große Liebe zu noch mehr Licht; aber die Lüge haßt die Lüge, weil sie ihren Verrat fürchtet. Sehet, darin besteht ein Hauptkriterium, wie man die Wahrheit von der Lüge sogar mit verbundenen Augen gar wohl unterscheiden kann!“
―Jakob Lorber

Quelle:
Das Große Evangelium Johannes, Band 8, Kapitel 79, Absatz 20

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Zitat des Tages

„Ich habe in meinem Leben sehr viel gehalten, aber nicht den Mund.“

— Werner Finck

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