Lachen - Zitate und Aphorismen (529)

„Galgenhumor ist die Kunst, sich den Ast zu lachen, auf dem man sitzt.“
―Wolfgang Neuss

„Man kann so viel für Ausländer tun. Was kostet es uns, ab und zu mal über einen Witz von Rudi Carrell zu lachen?“
―Harald Schmidt

„Gegen Lachen kann seelischer Tod nichts machen.“
―Manfred Hinrich

„Es verfließen keine hundert Jahre, welche nicht dem folgenden Jahrhundert durch eine lächerliche Behauptung oder Leugnung etwas zum Lachen hinterlassen sollten.“
―Claude Adrien Helvétius

„Wenn es nichts zu lachen gibt, kommen Satiriker auf die Welt.“
―Stanislaw Jerzy Lec

„Viele, die über Ablaßkrämerei in der katholischen Kirche lachen, üben sie täglich selbst. Wie mancher Mann von schlechtem Herzen glaubt sich mit dem Himmel ausgesöhnt, wenn er Almosen gibt.“
―Georg Christoph Lichtenberg

„Wenn mich ein Tyrann einsperrte, um mir Respekt vor der Macht beizubringen, würde ich mir zur Gesundheitsregel machen, ganz für mich allein jeden Tag einmal zu lachen.“
―Alain

„Wie wilstu weisse Lilien zu rothen Rosen machen? / Küß eine weisse Galathe: sie wird erröthed lachen.“
―Friedrich von Logau

Quelle:
Frage. Aus: Sämmtliche Sinngedichte, III,10,8. Hrsg. von Gustav Eitner, Tübingen 1872 (Bibliothek des literarischen Vereins in Stuttgart, Bd. CXIII). S. 594. Internet Archive

„Wenn du nur für einen Tag oder zwei dagewesen wärst, hättest du genug Material anlegen können um für ein ganzes Jahr zu lachen. Darum war ich so bestrebt dich hier zu haben. So eine Gelegenheit bekommt man nicht jeden Tag geboten.“
―Karl Marx

Quelle:
Über andere Personen, Über Ferdinand Lassalle, der bei Marx zu Besuch war, in einem Brief an Friedrich Engels, 1862. In selben Brief merkt Marx an, dass sich Lassalle seit seinem Aufenthalt in Zürich verändert habe. Übersetzung Wikiquote, Vgl. MEW 30, S. 257f.

„Klarheit im Geiste, reiner, wo möglich starker Wille, ist unsere Aufgabe. Zu dem übrigen können wir lachen, beten, weinen.“
―Rahel Varnhagen von Ense

„Wer über alles lachen könnte, würde die Welt beherrschen.“
―Friedrich Schiller

„Hinter leichtem Wolkenschleiern reibt die Augen sich der Tag, zögert noch, gedenkt des Traumes, der sich ihm nicht deuten mag. Kräftig reckt er seiner Glieder lichte Pracht und mit einem goldnen Lachen springt er aus der Nacht.“
―Gustav Falke

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Zitat des Tages

„Ich möchte hingehn wie das Abendrot...“

— Georg Herwegh

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