Lachen - Zitate und Aphorismen (529)

„Während die Deutschen sich mit Auflösung philosophischer Probleme quälen, lachen uns die Engländer mit ihrem großen praktischen Verstand aus und gewinnen die Welt.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Alles Sichtbare ist eine Form von Geist und wurzelt im Sinn und Gedanken. Seht ihr's aus finsterem Geist, so wird alles Fratze und Finsternis, seht ihr's aus lichtem Geist, so wird alles Lachen und Licht.“
―Heinrich Lhotzky

„Farben sind das Lächeln der Natur und Blumen sind ihr Lachen.“
―James Henry Leigh Hunt

„Männer weinen nicht? Sie bringen aber auch selten zum Lachen.“
―Ruth W. Lingenfelser

„Außer dem Lächeln haben die Pessimisten auch ausgelassen: das Lachen. Sie sind ganz humorlos.“
―Friedrich Theodor Vischer

„Ein lächerlicher Typ hat nicht viel zu lachen.“
―Walter Ludin

„Man muss halt manchmal lachen, auch wenn man Bock hat zu kotzen.“
―Daniela Katzenberger

„Meine Lieblingslektüre? Sie werden lachen: die Bibel“
―Bertolt Brecht

Quelle:
Die Dame, Ullstein Verlag Berlin, Beilage: Die losen Blätter, Heft 1, 1.Okt. 1928, S.16., zitiert nach: Bertolt Brecht: Werke. Große kommentierte Frankfurter und Berliner Ausgabe, Suhrkamp Verlag Frankfurt/M., Aufbau-Verlag Berlin und Weimar 1988-1998, Bd.21, S. 248

„Lachen ist die beste Medizin.“
―Sprichwort

„Viele, die über Ablaßkrämerei in der katholischen Kirche lachen, üben sie doch täglich selbst. Wie mancher Mann von schlechtem Herzen glaubt sich mit dem Himmel ausgesöhnt, wenn er Almosen gibt!“
―Georg Christoph Lichtenberg

„Ich weiß, daß diese Ratschläge vergeblich sind und ich - wie das Sprichwort sagt - versuche, einen Mohren weißzuwaschen. Denn du wirst weiterhin Bücher kaufen, die dir nichts nützen und über die Gebildeten lachen.“
―Lukian von Samosata

Quelle:
[WQ] - Wider den ungebildeten Büchersammler, 28

„Die Sehnsucht nach der guten alten Zeit, in der man nichts zu lachen hatte.“
―Charles Aznavour

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Zitat des Tages

„Friedliche Koexistenz ist, wenn man auch in einem Klavierkonzert noch die erste Geige spielen kann.“ [Kein Blatt vor den Mund nehmen, S. 62]

— Gerhard Uhlenbruck

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