Leid - Zitate und Aphorismen (547)

„Wenn man uns aber mitten aus der Lust herausreißt, entsteht Leid.“
―Stendhal

„Bei Reality-TV werden allein Unglück und Leid von Opfern und Betroffenen ausgenutzt - dies vor allem der höheren Einschaltquoten und des Kommerzes wegen. Ich sehe diese Entwicklung mit großer Sorge.“
―Rudolf Seiters

„Dem Geizigen ist es sogar um das Wasser leid, mit dem er sich wäscht.“
―Plautus

„Bestimmte Formen von Leid sind unvermeidbar. Wir können höchstens die Angst lindern, die sie auslösen.“
―Dalai Lama

„Nirwana ist das Ziel, Geduld die höchste Pflicht; Wer andern Leid zufügt, ist Buddhas Jünger nicht. (184. Vers9“
―Dhammapada

„Kein Leid, kein Groll darf allzeit dauern, Es kommt der Tag, da alles grünt, Da Kränkung, Schuld und herbes Trauern In gold'ner Sonne Strahl sich sühnt.“
―Joseph Victor von Scheffel

„Was wir uns selbst gewinnen an Freude und Leid durch eigenes Wagen und eigene Werke, das ist doch immer der beste Inhalt unseres Lebens; ihn schafft sich jeder Lebende neu.“
―Gustav Freytag

„Sehet, was hat Gott gegeben: seinen Sohn zum ew'gen Leben. Dieser kann und will uns heben aus dem Leid in Himmels Freud.“
―Paul Gerhardt

„Unser Leid sitzt in der Seele, diese kann aber nicht von sich selber los; so muß man sie auf ihr Wesentliches zurückführen und darin zur Ruhe kommen lassen: Das ist die wahre Einsamkeit; sie kann auch mitten in der Stadt oder im Gedränge eines Königshofes genossen werden, aber abseits hat man mehr davon.“
―Michel de Montaigne

„Vergangenes Leid muß Wohlsein fühlen lehren. Wer nie gedarbt, ist ohne Freude reich.“
―Johann Heinrich Pestalozzi

„Ohne Leid ist alle Güte Blüte, das Leiden reift sie erst zur Frucht und führt vom Schein ins Wesen.“
―Carl Hilty

„Alles, was mit »ich«, »meins«, »deins«, »unser« anfängt, trägt das Leid Huckepack.“
―Stephenie Meyer

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Zitat des Tages

„Alles ist schon einmal gesagt worden, aber da niemand zuhört, muss man es immer von neuem sagen.“

— André Gide

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