Leid - Zitate und Aphorismen (547)

„Wie leid tat es schon manchem, daß er's versäumt hatte, eine gute Gelegenheit ungenützt zu lassen!“
―Otto Weiß

„Keine Freude ist auf Erden ganz, Die Freude wird versalzen mit Leid, Honig wird mit Gallen zubereit't.“
―Georg Rollenhagen

„Aus der Arbeit kommt der Segen, Weisheit aus dem Leid. Der Erlöser allerwegen Trägt des Mühsals Kleid.“
―Albert Dulk

„Tut mir leid, es ging nicht schneller. Ich hatte leider nur Rillenreifen zur Verfügung.“
―Damon Hill

„Freude bezahlt der Mensch durch Leid. Er sammle Schätze in guten Zeiten, froh, wenn er nur deren Zinsen in schlechten Zeiten aufwenden muß.“
―Ernst Siegfried Mittler

„Die Erfüllung unserer Wünsche gebiert stets neues Leid; denn in ihr liegt die Nichterfüllung anderer uns entbehrlicherer Lebensbedingungen.“
―Hans Wachenhusen

„Wo die meiste Empfindung, da ist das größte Leid.“
―Leonardo da Vinci

„Es tut dem einen Bettler leid, dass der andere vor der Tür steht.“
―Sprichwort

„Tiefstes Leid und höchstes Glück tragen wortlos ihr Geschick.“
―Erich Limpach

„Nur wer auf höheres Gut zusteuert, der kann auch das Leid willig annehmen im Vertrauen, daß das Höhere dadurch gefördert wird.“
―Alban Stolz

„Wie das Übermaß der Freude oft in Traurigkeit endet, so folgen hingegen neue Freuden auf das überstandene Leid.“
―Giovanni Boccaccio

„Weisheit ist ebensosehr eine Angelegenheit des Herzens wie des Kopfes. Wenn sich auch die Grundlagen einer Wissenschaft rasch erwerben lassen, so erwächst doch der Anteil des Herzens an der Weisheit nur aus vielen Erfahrungen in Freud und Leid, Hoffnung, Enttäuschung, Anstrengung, Erfolg und Misserfolg.“
―William McDougall

Quelle:
Charakter und Lebensführung

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Zitat des Tages

„Es sind Harmonien und Kontraste bin den Farben verborgen, die ganz von selbst zusammenwirken.“

— Vincent van Gogh

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