Leid - Zitate und Aphorismen (547)

„Vorgetan und nachgedacht hat manchen in groß Leid gebracht.“
―Bibel

„Wenn man in Freud und Leid ungestüm und heftig ist, so verliert man die stille Gleichgültigkeit und Ruhe seines Herzens. Und wenn der Mensch kein stilles, ruhiges und heiteres Herz hat, so ist ihm nicht wohl“
―Johann Heinrich Pestalozzi

„Nehmt Freud und Leid hinweg und nicht allein Glück, sondern auch Gerechtigkeit, Pflicht und Tugend – all das ist ein leerer Schall.“
―Jeremy Bentham

„Willst du das dir kein Leid geschieht vom bösen Volk, so sing ihr Lied und werde selbst zum Bösewicht, so hassen sie dich länger nicht.“
―Gottfried von Straßburg

„Ist deine Seele erstarrt durch unbezwingbares Leid, so suche es zu bannen durch vernünftige Überlegung.“
―Demokrit

„Eine Ruhe den ganzen Tag über mag wohl angenehm sein, allein gegen eine auch kleine Ruhe nach überstandener Mühe und Leid ist sie wie ein Korb voll Kupfermünzen gegen einige Goldstücke.“
―Alban Stolz

„Das ist der Fluch aller Frauen, denn Männer sind unbeständig. Sie kommen und gehen, und kümmern sich nicht um das Leid, das sie hinterlassen.“
―Peter Tremayne

„Das Leid ist eine harte Münze, die wir für alles Wertvolle im Leben, für unsere Kraft, Weisheit und Liebe zahlen müssen.“
―Rabindranath Thakur

„Der Weihrauch duftet nur, wo ihn die Glut verzehrt; leid in Geduld, o Herz, so bist du Gottes wert.“
―Friedrich Rückert

„Von niemandem geliebt zu sein, großes Leid! Niemanden lieben können: Tod mitten im Leben.“
―Otto von Leixner

„Wenn Zweifel Herzens Nachbar wird, die Seele sich in Leid verirrt.“
―Wolfram von Eschenbach

„Riefe dich nicht das Leid nach Hause, du kehrtest nimmer bei dir selber ein.“
―Emanuel Geibel

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Zitat des Tages

„Es sind Harmonien und Kontraste bin den Farben verborgen, die ganz von selbst zusammenwirken.“

— Vincent van Gogh

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