Lob - Zitate und Aphorismen (272)

„Gerechtes Lob ist nur eine Schuld; aber die Schmeichelei ist ein Geschenk.“
―Samuel Johnson

„Wer das Lob liebt, der muß auch den Grund dazu erwerben.“
―Xenophon

„Wer stets mit Lob geizt, zeigt damit seine eigene Mittelmäßigkeit.“
―Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

„Lob im Abonnement tötet.“
―Manfred Hinrich

„Wer sich weder durch Lob verführen, noch durch Tadel in Verwirrung bringen läßt, der besitzt großen Herzensfrieden.“
―Thomas von Kempen

„Wenn ich als Naturforscher offen reden soll, so möchte ich lieber wie ein Orakel allen Menschen das zuträgliche verkündigen, ohne daß auch nur einer es verstünde, als den gangbaren Meinungen zustimmen und dabei das massenhafte Lob der Leute ernten.“
―Epikur

„Das laue Ja eines außerordentlichen Mannes ist höher zu schätzen als der ganze allgemeine Beifall. Denn aus den Weisen spricht Einsicht, und daher gibt ihr Lob eine unversiegbare Zufriedenheit.“
―Baltasar Gracián y Morales

„Es ist ein krankhafter, schwächlicher Geisteszustand, auf Lob, und nicht auf Inhalt des Lobes zu halten.“
―Rahel Varnhagen von Ense

„Das Gegenteil von einer richtigen Kritik ist falsches Lob.“
―Anonym

„Lob ist wie Parfum: Es soll duften, statt aufdringlich zu riechen.“
―Sally Wendkos Olds

„Lob ablehnen heißt: zweimal gelobt sein wollen.“
―François de La Rochefoucauld

„Ich lob mir den Gelobten, der nur die Hälfte glaubt.“
―Manfred Hinrich

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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