Lob - Zitate und Aphorismen (272)

„Lob und Tadel bringen den Weisen nicht aus dem Gleichgewicht.“
―Buddha

„Rings um unsere Himmelsleiter Toben Liebe, Lob, Haß, Spott, Unter uns Millionen Streiter, Über uns der stille Gott.“
―Richard Dehmel

„Wenn du wüßtest, aus welchem Quell die menschlichen Meinungen und Interessen fließen, du würdest aufhören, nach dem Beifall und Lob der Menschen zu streben.“
―Marc Aurel

„Denn so weit läßt man sich das Lob anderer wohl gefallen, als man selber etwas meint imstande zu sein, auch etwas Ähnliches zu leisten, wer aber über diese Schranken hinausgeht, der wird beneidet und bezweifelt.“
―Perikles

„Eine dumme Kritik ist nicht so offensichtlich wie ein dummes Lob.“
―Alexander Sergejewitsch Puschkin

„Vom Irrtum zur Wahrheit und richtigen Erkenntnis zurückzukehren, dies scheint mir ehrenvoller, als die irrtumsloseste Einsicht. Wer von Irrtümern frei bleibt, hat nur Anspruch auf das Lob, das ein guter Verstand einbringt; wer seine Irrtümer berichtigt, zeigt zugleich guten Verstand und Offenheit und Ehrlichkeit des Charakters.“
―David Hume

„Gegen Angriffe kann man sich wehren, gegen Lob ist man machtlos.“
―Sigmund Freud

„Bei Kritik ein Ohr zustopfen, beim Lob beide.“
―Pavel Kosorin

„Ein Lob, besser als Schmeichelei, erweckt uns wie die Flur der Mai.“
―Karl Friedrich Kretschmann

„Sei auf der Hut, daß dir nicht der Feind mit einem Lob in den Rücken fällt.“
―André Brie

„Wackre Männer zeigen sich durch wackre Handlungen, und die kunstreichen, welche schöne und gute Werke machen, lernt man besser durch das Lob aus fremdem Munde als aus ihrem eigenen kennen.“
―Benvenuto Cellini

„Bloß Lob allein nützt einem nicht viel; da muss noch was solideres kommen.“
―Molière

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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