Lob - Zitate und Aphorismen (272)

„Lob von Kollegen ist stets ein Pferdefußtritt in den Hintern.“
―Rolf Hochhuth

„Mit unverdientem Lob kannst du vielleicht beschämen, Wen du nicht konntest mit verdientem Tadel zähmen.“
―Friedrich Rückert

„Ein Lob, besser als Schmeichelei, erweckt uns wie die Flur der Mai.“
―Karl Friedrich Kretschmann

„Lob steht unter den Menschen in staunenswerter Verehrung.“
―Lukrez

„Bloß Lob allein nützt einem nicht viel; da muss noch was solideres kommen.“
―Molière

„Vielleicht gehört es zum Wesen des Dramatikers, nach Beifall lüstern zu sein und nach der Herkunft des Beifalls nicht zu fragen. (Mauthner meinte sich selbst, weil er für einige kleine Einakter übermäßiges Lob erntete)“
―Fritz Mauthner

„Staunen ist ein unfreiwilliges Lob.“
―Wilhelm von Humboldt

„Sei auf der Hut, daß dir nicht der Feind mit einem Lob in den Rücken fällt.“
―André Brie

„Wackre Männer zeigen sich durch wackre Handlungen, und die kunstreichen, welche schöne und gute Werke machen, lernt man besser durch das Lob aus fremdem Munde als aus ihrem eigenen kennen.“
―Benvenuto Cellini

„Wer ein Lob zurückweist, will nochmals gelobt werden.“
―François de La Rochefoucauld

„Nicht immer groß muß die Gabe sein. Oft erwirbt man mit Wenigem Lob.“
―Edda

„Es ist keine Beleidigung, sondern ein Lob, wenn man sagt, Amerika sei es wert, kritisiert zu werden.“
―J. William Fulbright

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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