Macht - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Um das Menschengeschlecht macht sich verdienter, wer es belacht, als wer darüber Tränen vergießt.“
―Seneca

„Die lebensrettende Funktion der Verdrängung in der Kindheit verwandelt sich später beim Erwachsenen in eine lebenszerstörende Macht.“
―Alice Miller

Quelle:
Das verbannte Wissen, Frankfurt am Main, 1990, ISBN 351838290X

„Ich liebe dich so, wie du bist – gerade, weil du so anders bist, das macht es interessant.“
―Peter Lauster

„Ich wollte immer Mutter sein. Es wird mich dazu anregen, über Vergänglichkeit und Verlustängste zu schreiben. Denn es gibt nichts, was mehr Mut erfordert, als sich dieser Verbundenheit auszuliefern. Das Kind macht mich unheimlich verwundbar.“
―Judith Holofernes

Quelle:
über ihren Sohn Friedrich, geboren im Dezember 2006; Stern Nr. 21/2007 vom 16. Mai 2007, S.206

„Kultur ist die ganze Lebensweise eines Volkes, alles, was das Leben lebenswert macht.“
―T. S. Eliot

„Macht ist notwendig. Sie kann ein Übel sein, deshalb bedarf sie der Kontrolle.“
―Helmut Schmidt

„Träume verschleißen sich, in dem die Welt sich mit ihren Versionen von Wirklichkeit über die Träume lustig macht.“
―Tom Hanks

„In der Macht sich selbst zu ändern, liegt die Macht die Welt zu ändern.“
―Anwar el Sadat

„Eines weiß ich, und dies eine giebt mir Kraft und Zuversicht: Keine Macht war noch so dunkel, der nicht obgesiegt das Licht. Keines Winters Eis so feste, daß der Lenz es nicht durchhieb. Keines Kerkers Wand so ewig, daß die Zeit sie nicht zerrieb!“
―Anastasius Grün

„Jemand, der meint, dass er nicht notwendig ist, macht sich so nützlich wie möglich.“
―Simone de Beauvoir

„Politik besteht heute nicht mehr darin, Inhalte zu vertreten, es kommt nur drauf an, notfalls im Minutentakt seine Positionen zu wechseln und dabei noch irgendwie sympathisch rüberzukommen. Das macht niemand besser als wir, wir machen moderne Turbopolitik.“
―Martin Sonneborn

Quelle:
DIE ZEIT, 27. August 2009, Nr. 36, zeit.de

„Das Weib als Mutter ist, der Mann als Krieger und Politiker macht Geschichte.“
―Oswald Spengler

Quelle:
Der Untergang des Abendlandes. Erster Band.

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Zitat des Tages

„Entfache des Geistes Leuchte zu niegeseh'nem Glanz; Doch pflege das Herz auch, pflege den keuschen Kranz Tiefsinniger Gefühle; wahre duftig zart Die Blume deutschen Gemütes im frostigen Hauch der Gegenwart.“

— Robert Hamerling

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