Markt - Zitate und Aphorismen (108)

„Es gibt keinen Markt für Produkte, die jeder ein bißchen mag, sondern nur für Produkte, die jemand besonders schätzt.“
―Laurel Cutler

„Ich bin mir sicher, dass die Gedächtnispille in fünf Jahren auf den Markt kommen wird.“
―Eric Kandel

„Der Milchmädchen-Markt ist noch nicht abgewickelt. Leute, die vor zwei Jahren noch nicht wussten, was eine Aktie ist, wollten eine schnelle Mark machen.“
―André Kostolany

„Wer auf dem Markt ißt, gleicht einem Hund.“
―Talmud

„Das Autorenkino ist auf dem großen Markt nicht mehr wettbewerbsfähig.“
―Wim Wenders

„Der Lyriker bringt seine Gefühle zum Markt wie der Bauer seine Ferkeln.“
―Wilhelm Busch

„Mit der Bahnreform machen wir die Bahn fit für den Markt.“
―Günther Krause

„Für den Unternehmer ist der Markt wie das Meer: voller Risiken.“
―Jean-Louis Servan-Schreiber

„Die Börse ist ein Markt für Illusionen, die Geld bringen sollen.“
―Georg von Siemens

„Zum sentimentalen Typus rechne ich all jene, die nach dem ganz besonderen Wert aller Dinge spähen und durchaus nicht wissen, um welchen Preis man diese Dinge auf dem Markt zu kaufen erhält.“
―Oscar Wilde

„Ich fordere die Automobilindustrie dringend auf, ihre fertigen Modelle mit niedrigem Spritverbrauch endlich auf den Markt zu bringen.“
―Günter Rexrodt

„Der Markt ist der einzige demokratische Richter, den es überhaupt in der modernen Wirtschaft gibt.“
―Ludwig Erhard

„Ich meine, dass der Markt an sich sozial ist, nicht dass er sozial gemacht werden muß.“
―Ludwig Erhard

Quelle:
zitiert in: Erhard für alle, „Die Welt“, Welt Online, 20. März 2005

„Der französische Dichter Malherbe hat einmal gesagt, daß er auf dem Marktplatz mehr Metaphern höre, als er in der Dichtung lese. (Stramme Jungs zum halben Preis! hörte ich neulich auf dem Markt in Köln-Nippes. Gemeint waren - Melonen.)“
―Anonym

„Der Fernseher wird sich auf dem Markt nicht durchsetzen. Die Menschen werden sehr bald müde sein, jeden Abend auf eine Sperrholzkiste zu starren.“
―Darryl F. Zanuck

Zitat des Tages

„Wenn das Theater eingeht, ist auch der Eros eingegangen.“ [Tagebuch 1946 - 1949, S. 322, Frankfurt am Main, Suhrkamp 1972]

— Max Frisch

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