Meinung - Zitate und Aphorismen (776)

„Ich ändere meine Meinung nicht wegen einer Niederlage.“
―Felix Magath

Quelle:
Stern Nr. 4/2011, 20. Januar 2011, S. 96

„Das ist meine Meinung, und ich teile sie.“
―Henri Monnier

„Das Vergnügen der Selbstzufriedenheit hängt in der Mehrzahl der Fälle von der Meinung anderer ab.“
―John Stuart Mill

„Die eigene Meinung vieler Leute ist nicht das, was sie denken, sondern das, was sie gehört haben und ihnen zugesagt hat.“
―Ernst Ferstl

„Kinder Handlungen als edele, großemütige, verdienstliche zum Muster aufzustellen, in der Meinung, sie durch Einflößung eines Enhusiasmus für dieselbe einzunehmen, ist vollends zweckwidrig.“
―Immanuel Kant

Quelle:
Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (1785), Metaphysik der Sitten, A 280

„Nichts teilt man lieber als die eigene Meinung.“
―Michael Rumpf

„Ein guter Minister soll nicht auf das Stirnrunzeln des Monarchen schauen, dem er dient, sondern er soll ihm frei seine Meinung sagen.“
―Otto von Bismarck

„Wie sich Volksmeinung und öffentliche Meinung unterscheiden? Diese ist eine Hure, jene eine Jungfrau.“
―Julius Langbehn

„Ein Windbeutel ist ein Mann ohne eigene Meinung.“
―Pavel Kosorin

„Die eigene Meinung ist die Relativierung aller anderen.“
―Ernst Reinhardt

„Von einem Menschen der einen starken Glauben hat sollte man der Meinung sein, das der Glaube im Vordergrund steht und nicht die kriegerische Verteidigung dessen.“
―Jan Wöllert

„Was die Meinung erfindet, vernichtet der Tag.“
―Marcus Tullius Cicero

„Wenn einer seine Meinung sagt, dann kann er was erzählen.“
―André Brie

Quelle:
Die Wahrheit lügt in der Mitte. Am Anfang war das letzte Wort. Berlin, 1988. ISBN 3-359-00237-7

„Nichts ist so bequem, als etwas zu glauben, das ein anderer meint, und dieser hat seine Meinung gewöhnlich auch nur vom Hörensagen.“
―Ludwig Tieck

„Traum ist alles Irdischen Erscheinung, Wahn ist jede liebende Vereinung, Und was Wahrheit wird genannt, ist Meinung.“
―August von Platen-Hallermünde

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Zitat des Tages

„So wie der Künstler immer ein Sohn seines Volkes, so ist die Kunst immer eine Tochter der jeweiligen geschichtlichen Konstellation.“ [Rembrandt als Erzieher]

— Julius Langbehn

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