Mi��trauen - Zitate und Aphorismen (84)

„Wer allen alles traut, dem kann man wenig trauen.“
―Gotthold Ephraim Lessing

„Großen herrn und schönen frauen / Soll man gern dienen, wenig trauen.“
―Georg Rollenhagen

Quelle:
Doctor Sperlings rat. Aus: Froschmeuseler, 2. Buch, 2. Theil, 7. Kapitel. Hg. von Karl Goedeke. Erster Theil. Leipzig: F. A. Brockhaus, 1876 [Dt. Dichter des 16. Jahrhunderts, Bd. 8]. S. 264, Vers 125f.

„Es gibt eine Art Vögelchen, die in die dicksten hohlen Bäume Löcher hacken, sie trauen ihren Schnäbeln so viel Kraft zu, daß sie allemal nach jedem Hieb auf die entgegengesetzte Seite des Baumes gehen sollen, um zu sehen, ob der Streich nicht durch und durch gegangen ist.“
―Georg Christoph Lichtenberg

„Zyniker sind Realisten, die sich trauen, die Wahrheit zu sagen.“
―Sir James Bacon

„Man ist nie eifersüchtiger, als wenn man in der Liebe anfängt, zu erkalten. Man traut dann der Geliebten nicht mehr, weil man dunkel fühlt, wie wenig einem selbst mehr zu trauen ist.“
―Franz Grillparzer

„Hier im ird'schen Jammertal Wär' doch nichts als Plack und Qual, Trüg der Stock nicht Trauen.“
―Carl Maria von Weber

„Wenn wir gescheiter werden wollen, dürfen und müssen wir uns trauen, auch dumme Fragen zu stellen.“
―Ernst Ferstl

„Man muß keinem Menschen trauen, der bei Versicherungen die Hand auf das Herz legt.“
―Georg Christoph Lichtenberg

„Wer nur Leben zu einem Erlebnis machen will, muß sich trauen, eigene Wege zu gehen.“
―Ernst Ferstl

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Zitat des Tages

„Wer dem Volke die Religion nehmen will, ist entweder ein Bösewicht oder ein Narr.“

— George Washington

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