Milde - Zitate und Aphorismen (112)

„Mut des Schwachen, Milde des Starken – beide anbetungswürdig! – Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 34“
―Marie von Ebner-Eschenbach

„Wer den Fortschritt des Wissens aufhält, begeht die größte Sünde an der Menschheit. Das umfassende Wissen macht milde und glücklich.“
―Edward George Bulwer-Lytton

„Wir können ebensogut erwarten, daß Samen auf kahlen Felsen wachsen, als daß eine milde und philosophische Religion unter unwissenden und rohen Wilden eingeführt werden könnte.“
―Henry Thomas Buckle

„Schlafende Gesichter haben einen Ausdruck von Milde.“
―Honore de Balzac

„Nur Milde macht uns den Göttern ebenbürtig.“
―Claudian

Quelle:
De quarto consulatu honorii Augusti, 277

„Fünf Dinge muß man überall unter dem Himmel üben, um wahrhaft zu sein – Höflichkeit, Großzügigkeit, Verläßlichkeit, Beflissenheit, Milde.“
―Konfuzius

„Geduld ist eine milde Form der Verzweiflung, verkleidet als Tugend.“
―Ambrose Bierce

„Der Zorn ist die Stärke der Dummen und Schwachen. Der große, gewaltige Mann ist milde.“
―Hermann Stehr

„Die Jugend ist nicht das Alter der Rache und des Hasses, sondern das des Mitleides, der Milde, der Großmut.“
―Jean-Jacques Rousseau

„Jeder Mensch, auch der schlechteste, hat eine Eigenschaft, die unser Urteil über ihn mildert, uns für seine sonstigen Tugenden milde stimmt.“
―Karl Detlef

„Wer schon der Wahrheit milde Herrschaft scheut, Wie trägt er die Notwendigkeit?“
―Friedrich Schiller

„Sei nicht milde und nachsichtig, wo Strenge nothwendig ist. Es wird Dir nicht als Güte, sondern als unverzeihliche Schwäche ausgelegt und Du begehst eine Sünde.“
―Martin Heinrich

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Zitat des Tages

„Gewiß, die Welt und das Leben lassen sich auch ohne Transzendenz betrachten. Es gibt auch Leute, die Beethovens Symphonien pfeifen.“

— Walther Rathenau

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