Minister - Zitate und Aphorismen (76)

„Innen Für mich kann der Mensch weiblich und die Persönlichkeit männlich sein. Durch angehängte -innen mitteilen zu müssen, daß es sich bei einem Arzt, einem Minister oder einem Mitarbeiter um eine Frau handelt, kommt mir manchmal so diskriminierend vor, wie die berühmte Redeeröffnung Meine Damen und Herren, liebe Neger.*“
―Peter Hohl

„Der Wahn aller Regierenden, vom Minister bis zum Pedell herab, ist, dass das Regieren ein großes Geheimnis sei, welches dem Volke zu seinem Besten verschwiegen werden müsse.“
―Ludwig Börne

„Minister sein macht oft wirklich Spaß.“
―Werner Müller

„Wie viele Freunde, wie viele Verwandte erstehen dem neuen Minister über Nacht!“
―Jean de la Bruyère

Quelle:
Die Charaktere

„Lasst doch alle Minister, Generäle und Soldaten lieber zu ihren Freundinnen, anstatt an die Fronten fliegen, dann ist endlich einmal Schluss mit den Kriegen.“
―Roswitha Quadflieg

„In Bonn, behaupten Minister und Abgeordnete vorwurfsvoll, gebe es nur einen Platz an dem man ziemlich ungehemmt drauflosreden könne. Das sei das Rednerpult des Bundestages. Was da gesprochen werde, bleibe mit ziemlicher Sicherheit unbeachtet, unerwähnt und unverstanden.“
―Konrad Adam

„Wie viele Freunde, wie viele Verwandte entstehen dem neuen Minister über Nacht.“
―Jean de la Bruyère

„Boris soll Minister werden.“
―Franz Beckenbauer

„Inwiefern sind Minister und Pantoffeln sich oft so gleich? Man gewinnt beide oft erst dann lieb, wenn sie abgetreten sind.“
―Moritz Gottlieb Saphir

„Juristen -/ schlechte Christen!/ Macht ihr einen zum Minister,/ wird ein guter Christ er.“
―Franz Grillparzer

„Es ist nicht unsere Sache, die Minister des Zaren zu stürzen, sondern den Zarismus durch die Revolution zu stürzen.“
―Leo Trotzki

Quelle:
1908 im offiziellen Blatt der SDAPR, der Prawda

„Es stört mich nicht, was meine Minister sagen, solange sie tun, was ich ihnen sage.“
―Margaret Thatcher

Zitat des Tages

„Philosophie und Poesie, Verschlagen vom Wind der Emphatik, Sind gestrandet, ich weiß nicht wie, Auf der Sandbank der Grammatik.“

— Franz Grillparzer

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