Moral - Zitate und Aphorismen (415)

„Auf die Moral muß man immer Rücksicht nehmen, wegen einiger weniger Leute.“
―Erhard Blanck

„Moral ist ein Maulkorb für den Willen, Logik ein Steigriemen für den Geist.“
―Franz Grillparzer

Quelle:
Aphorismen

„Die Fehltritte eines jeden Menschen entsprechen seiner Wesensart. Achtet man auf sie, so kann man daraus auf seine Moral schließen.“
―Konfuzius

„Ein Mann, der liebt, entdeckt die Moral. Eine Frau, die liebt, vergißt sie.“
―Ben Jonson

„Ehrgeiz nährt sich aus Eitelkeit und Eitelkeit macht viele Menschen blind für Moral.“
―Peter Tremayne

„Religion ist eine gewisse, von den Menschen festgestellte Beziehung seiner besonderen Individualität zum unendlichen Weltall oder zu dessen Urgrund. Die Moral aber ist die aus dieser Beziehung hervorgehende beständige Richtschnur seines Lebens.“
―Leo Tolstoi

„›Kindliche Unschuld‹, das ist eine Phrase, welche die Moral der Schuld zeiht. So sagt eine Phrase die Wahrheit.“
―Alois Essigmann

„Solange wie die Gesellschaft nicht eine positive Moral als ihre Grundlage erhält, wird eine dauerhafte öffentliche Ruhe nicht bestehen.“
―Henri de Saint-Simon

„Die Furcht ist die Mutter der Moral.“
―Friedrich Nietzsche

„Die Regeln der Moral sollten so sein, dass sie nicht das natürliche Glück unmöglich machen.“
―Bertrand Russell

„Moral ist die letzte Zuflucht derer, die die Schönheit nicht begreifen.“
―Oscar Wilde

Quelle:
Die Wahrheit der Masken - The Truth of Masks, Die Wahrheit der Masken

„Es gibt zwei Arten von Moral, die eine, die man predigt, und die andere, die man anwendet.“
―Bertrand Russell

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Zitat des Tages

„Mit Sade beginnt tatsächlich die zeitgenössische Geschichte und Tragödie.“

— Albert Camus

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