Musik - Zitate und Aphorismen (603)

„Was ziehen Sie vor - Musik oder Wurstwaren?“
―Erik Satie

„Ein verkappter Diktator, der sich glücklicherweise mit der Musik begnügt.“
―Sergiu Celibidache

„Seine Musik wurde immer erfolgreicher. Zuletzt komponierte er Banknoten.“
―Nikolaus Cybinski

„Aus einer Menge von unordentlichen Strichen bildet man sich leicht eine Gegend, aber aus unordentlichen Tönen keine Musik.“
―Georg Christoph Lichtenberg

„Das Band der Musik ist das raffinierteste sinnliche Lock- und Reizmittel.“
―Leo Tolstoi

„Die Grundlage der Musik ist die Stille.“
―Alfred Brendel

„Der Sound der Rennmotoren klingt für mich ähnlich wie eine klassische Musik von Beethoven.“
―Mario Illien

„Es ist die Stille, die zählt, nicht der Applaus. Jeder kann Applaus haben. Aber die Stille, vor und während des Spiels, das ist das Größte. (Insofern danke ich Ihnen, dass Sie einem Redner, der so wenig über Musik zu sagen hat, so viel Stille und Aufmerksamkeit entgegen gebracht haben. Doch füge ich eine winzig kleine Anmerkung hinzu: Politiker sind eitel. Sie haben nichts gegen Stille vor und während des Spiels, aber hinterher - da brauchen sie Applaus!)“
―Vladimir Horowitz

„Die Liebe ist eine Glocke, welche der Entlegenste und Gleichgültigste widertönen läßt und in eine besondere Musik verwandelt.“
―Gottfried Keller

„Die Musik ist ihrem Wesen nach keine Sache, die man in eine strenge und überlieferte Form gießen kann.“
―Claude Debussy

„Alle Musik wird geboren im Herzen der Menschen.“
―Lü Buwei

„Für die Geltung deutscher Musik in der Welt hat keiner der jungen Generation mehr getan als Paul Hindemith.“
―Wilhelm Furtwängler

„Ein Ereignis, was es auch sein mag, wenn es mit Musik verkündet wird, erzeugt immer Emotionen.“
―Anne Louise Germaine de Staël

„Geh, wohin du willst: Wo du auch Menschen triffst, überall wird dir ihre Musik ihr innerstes Wesen erschließen.“
―Hermann Ritter

„Gute Musik hat nichts mit Genres zu tun. Das ist so etwas wie ein emotionaler Nektar, ein Zauber, auf den wir fliegen!“
―Wolf Maahn

Quelle:
Interview KulturMagazin Kassel 11/2011 [1]

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Zitat des Tages

„Laß uns vergessen, daß es eine Zeit gibt, und zähle die Lebenstage nicht! Was sind Jahrhunderte gegen den Augenblick, wo zwei Wesen so sich ahnen und nahn.“

— Friedrich Hölderlin

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