Nacht - Zitate und Aphorismen (691)

„Du bist eine Sonne in meiner Nacht. Meine Nacht ist eine Sonne in der deinen.“
―Jean Genet

Quelle:
Notre-Dame des Fleurs

„Am stillsten und wirksamsten geht die Vernunft verkleidet umher, wie die Kalifen in ›Tausend und eine Nacht‹.“
―Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau

„Man beugt sich vor des Geldes Macht – und in der Seele wird es Nacht.“
―Erich Limpach

„Ich mühte mich, ein Stein zu sein, Von dumpfer Zelle Nacht umfangen; Was half es, ach, da aus dem Stein Der Liebe helle Funken sprangen?“
―Georg Friedrich Daumer

„Die Sprache Mit heißem Herzen und Hirne naht' ich ihr Nacht für Nacht. Sie war eine dreiste Dirne, die ich zur Jungfrau gemacht.“
―Karl Kraus

„Unternehmer wird man nicht in fünfzig oder fünfhundert Wochen. Um Unternehmer zu werden, braucht es eine Nacht, neun Monate und vierzig bis fünfzig Jahre Erfahrung.“
―Helmut Schmidt

„Lieb ist wohl allen das Licht; aber am liebsten denen, die lange in finsterer Nacht wandelten.“
―Bernhard von Clairvaux

„Abends Warum duften die Levkoien so viel schöner bei der Nacht? Warum brennen deine Lippen so viel röter bei der Nacht? Warum ist in meinem Herzen so die Sehnsucht auferwacht, Diese brennend roten Lippen zu küssen bei der Nacht?“
―Theodor Storm

„Was treibt so viele Männer ins Bordell? Jede Nacht schaue ich mir die Typen links und rechts von mir an und weiß es einfach nicht.“
―Harald Schmidt

„Ganz aus Dunkelheit ist keine Nacht.“
―Manfred Hinrich

„Horch! Wie brauset der Sturm und der schwellende Strom in der Nacht hin! Schaurig süßes Gefühl! Lieblicher Frühling, du nahst!“
―Ludwig Uhland

„Ein Morgenstrahl aus finstrer Nacht, Ein Blitz, der trifft und zündet, Das ist des Geistes Göttermacht, Der sich in Taten findet.“
―Robert Eduard Prutz

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Zitat des Tages

„Iß nur, wenn du wirklich hungrig bist, und selten aus Vergnügen.“

— Carl Ludwig Schleich

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