Nacht - Zitate und Aphorismen (691)
„Was braucht der alte Mensch denn schon? Das Tageslicht wird dunkler, die Schatten werden heller, die Nacht ist nicht mehr zum Schlafen, die Wege verkürzen sich. Nur noch zwei, drei Wege, zuletzt einer.“ ―Johannes Bobrowski Quelle: Brief aus Amerika. Aus: Erzählungen. 1. Auflage. Leipzig: Reclam, 1978. S. 31 |
„Die Nacht vor dem heiligen Abend, / da liegen die Kinder im Traum. / Sie träumen von schönen Sachen / und von dem Weihnachtsbaum.“ ―Robert Reinick Quelle: Das Christkind. In: ABC-Buch für kleine und große Kinder : gezeichnet von Dresdner Künstlern. Leipzig: Wigand, 1845, [S. 31] Google Books |
„Fühlte ich nicht mehr, wäre die Liebe aus mir verschwunden, und was wäre mir das Leben ohne Liebe, ich würde in Nacht und Tod hinabsinken.“ ―Susette Gontard Quelle: Briefe, an Friedrich Hölderlin, Januar 1799 |
Zitat des Tages
„Alles ist schon einmal gesagt worden, aber da niemand zuhört, muss man es immer von neuem sagen.“