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Natur Zitate
Natur - Zitate und Aphorismen (1.000+)
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Man muß dem Schlaf zeigen, daß man sein Sklave nicht sei. – Wer, wenn er aufwacht, nicht gleich herausspringt, versteht nicht die Winke der Natur.
“
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Theodor Gottlieb von Hippel
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Manches steht in unserer Macht, manches nicht. In unserer Macht steht das Denken, das Handeln, das Verlangen, das Meiden – dies sind also alle Dinge in uns. Nicht in unserer Macht gegeben sind Körper, Besitz, Ansehen und Würden – also alle außer uns. Was nun in unserer Hand liegt, ist seiner Natur nach frei, es kann von niemandem behindert oder gehemmt werden, was aber nicht in unserer Hand liegt, ist schwankend, gefährdet und fremder Gewalt unterworfen.
“
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Epiktet
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Das Leben ist in Wahrheit eine Gabe Gottes, die uns arme Menschenkinder erfrischt und aufheitert gleich einem Gewitter, das nach langer Dürre die lechzende Natur wieder stärkt und zu neuem Leben verjüngt. Wer nicht mehr lachen kann, für den hat das Erdenleben, seinen Schmelz und Duft, seine Heiterkeit und Frische verloren, und wer so recht aus voller Seele lacht, der kann kein schlechtes Gewissen haben.
“
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Hermann Oeser
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Es ist nichts besser, als daß ein jeder dasjenige bleibet, wozu ihn die Natur ersehen hat, und alle Kunst anwendet, seinen angeborenen Gaben eine rechte Lage zu geben.
“
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Justus Möser
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Die Natur sollte sich damit begnügen, das Alter elend zu machen, ohne es auch noch lächerlich zu machen.
“
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Michel de Montaigne
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Es ist einer der größten Fehler, den wir Menschen begehen, daß wir wohl die Vorzüge eines sogenannten geliebten Menschen eifrig einheimsen, seine unlieben Eigenheiten und Leidenschaften aber unwillig behandeln [...], wo wir doch an uns selbst reichlich Gelegenheit hätten, die Gemischtheit unserer Natur zu erkennen.
“
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Emil Gött
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Unkraut ist die Opposition der Natur gegen die Regierung der Gärtner.
“
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Oskar Kokoschka
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Moral ist Maß – wo sie fehlt, da erschöpfen sich alle Kräfte in Maßlosigkeit, denn das Maß ist das Erhaltende in der Natur wie im Leben.
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Wilhelmine von Hillern
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Es liegt in der Natur des Menschen, dass Begehren und Wirklichkeit einander stets widerstreben.
“
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Manuel Vázquez Montalbán
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In dem stillen Fortwandeln der Gestirne, in diesem gleichmäßigen Weben und Schaffen der Natur nach den urewigen Grundgesetzen liegt auch etwas Beruhigendes und Erhebendes für die gedrückte Seele, es sagt so deutlich, daß eine starke Hand das Ruder hält, die auch sie sicher durch die Brandung führen wird.
“
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Sophie Alberti
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Soll die soziale Frage gelöst werden, so muß das Christentum sich darauf besinnen, das Evangelium der Liebe zu sein, es muß den Widerspruch mit den klar erkannten Gesetzen der Natur und Geschichte in seinen Glaubenslehren aufgeben, vom herrschsüchtigen Priestertum wie von veralteten Satzungen der Doktrin sich entbinden und dem Geiste freier Wahrheit vertrauend in der sittlichen Weltordnung den Willen Gottes erkennen lassen.
“
―
Moritz Carrière
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Wir sind Leben, wir sind Natur, wir sind Gott. Bloß zu existieren, ist nicht genug. Wir müssen unsere Bestimmung kennen und tun, was zu tun ist.
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Rabbi Akiba
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Nur Menschen, welche Festigkeit besitzen, sind wahrer Sanftmut fähig; die da sanft scheinen, sind gewöhnlich bloß schwach und werden leicht verbittert.
“
—
François de La Rochefoucauld
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