Neues - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Nach und nach zog er sich zurück und verkehrte mit Literaten, mit denen sein Geist eigentlich mehr verwandtschaftliche Züge hätte antreffen und sich wohler fühlen müssen. Es war eine neue Enttäuschung; er entrüstete sich ständig über ihre nachtragenden und kleinlichen Urteile, über ihre Unterhaltungen, die so alltäglich wie ein Kirchenportal waren, über ihre widerlichen Diskussionen, in denen sie den Wert eines Werkes nach der Zahl der Auflagen und dem Gewinn aus dem Verkauf bemaßen.“
―Joris-Karl Huysmans

„Im Schmerze wird die neue Zeit geboren.“
―Adelbert von Chamisso

„Im menschlichen Herzen erzeugen sich beständig neue Leidenschaften, so daß die Vernichtung der einen der Keim zu den anderen wird.“
―François de La Rochefoucauld

„Alte Gedanken überprüfe durch neue.“
―Pavel Kosorin

„Ein jeder Frühling ist neue Feier der großen Vereinigung der männlichen und weiblichen Natur.“
―Joseph Görres

Quelle:
Mythengeschichte

„Von jeder wirklich dichterischen Schöpfung ist zu verlangen, daß sie uns ein bedeutsames Menschenschicksal, einen seelischen, geistigen oder sittlichen Konflikt vorführe, uns durch einen nicht alltäglichen Vorgang eine neue Seite der Menschennatur offenbare.“
―Paul Heyse

„Neue Thesen kehren gut, die alten kennen die Grammatik.“
―Manfred Hinrich

„Vielleicht ist das Licht eine neue Tyrannei. Wer weiß, was es an neuen Dingen zeigen wird.“
―Konstantinos Kavafis

„Vielleicht starten wir gegen Köln eine neue Serie: Mit einem Sieg wären wir zwei Mal ungeschlagen.“
―Peter Neururer

„Jedes Hindernis gibt dir die Möglichkeit, neue Kräfte in dir freizusetzen.“
―Friedel Marie Kühlmann

„Viele Christen wären gewiß sehr betrübt darüber, wenn man jetzt eine neue älteste Handschrift eines der Evangelien finden würde, bei der am Anfang geschrieben stünde: Eine Komödie.“
―Gregor Brand

„Willst du von Gott neue Wunderzeichen, arbeite! Willst du alten Göttern wunderlos gleichen, genieße! Willst du nichts Göttliches erreichen, verzweifle!“
―Richard Dehmel

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Zitat des Tages

„Die ganze Welt ist Bühne und alle Frauen und Männer bloße Spieler.“

— William Shakespeare

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