Nutzen - Zitate und Aphorismen (461)

„An die Macht streben vor allem die, die uns nichts zu sagen haben und noch weniger zu geben, aber die unsere Schwächen am besten nutzen.“
―Erhard Blanck

„Geld zu erwerben ist nicht ohne Nutzen; auf ungerechte Weise aber ist es schlimmer als alles andere.“
―Demokrit

„Das einzige Mittel gegen Geburt und Tod besteht darin, die Zeit dazwischen zu nutzen.“
―George Santayana

„Alle Pädagogen sind sich darin einig: man muss vor allem tüchtig Mathematik treiben, weil ihre Kenntnis für das praktische Leben den größten direkten Nutzen gewährt.“
―Felix Klein

„Wer anderen nützen will, findet überall Beschäftigung.“
―Leo Tolstoi

„Die Großen schätzen den Menschen nur in dem Grade, in welchem sie Nutzen von ihm ziehen können.“
―Johann Heinrich Pestalozzi

„Die doppelte Staatsbürgerschaft wird nichts nützen, und kommen tut sie auch nicht.“
―Rudolf Augstein

„Ein Mann, der Fehler gemacht hat und nicht fähig ist, Nutzen aus der Erfahrung zu ziehen.“
―Anonym

„Wir brauchen mehr Ausländer, die uns nützen, und weniger, die uns ausnützen.“
―Günther Beckstein

„Sozialist sein, heißt keineswegs bloß den Triumph einer bestimmten Partei vorbereiten, einen bestimmten Teil des Volkes einfach zur Macht zu bringen. Nein, es heißt arbeiten für eine Gesellschaftsordnung, in der alle aktiven Kräfte harmonisch verbunden werden und zu aller Nutzen zusammenwirken sollen.“
―August Bebel

„Das Streben nach Wissen ist eine natürliche Veranlagung aller Menschen. Das beweist schon unsere Vorliebe für die sinnlichen Wahrnehmungen; denn wir lieben diese, abgesehen von ihrem praktischen Nutzen, um ihrer selbst willen und am meisten von ihnen die Gesichtswahrnehmung. Denn nicht nur, um etwas zu tun, sondern auch ohne jede praktische Absicht ziehen wir das Sehen doch wohl allem andern vor.“
―Aristoteles

„Es ist ein so göttlich Streben des Menschen, zu schaffen, was von keinem gemeinen Zweck und Nutzen verschlungen wird.“
―Ludwig Tieck

„Drei Bürgerklagen gibt es: Was die Reichen anbetrifft, sie nützen niemand, trachten nur für sich nach mehr. Die Armen, die des Lebensunterhalts ermangeln, sind ungestüm und richten, schnödem Neide zugewandt, auf die Begüterten der Scheelsucht Pfeile, getaucht in Zungengift anlockender Verleiter. Der Mittelstand nur ist der wahre Bürgerstand, für Zucht und Ordnung wachend, wie das Volk gebot.“
―Euripides

„Mitunter habe ich das dumme Gefühl, die objektiven Gesetze nutzen uns für ihre Zwecke aus.“
―Wolfgang Mocker

„Was nützen uns oft die wärmsten Freunde? Sie lieben uns höchstens wie sich selbst – aber wie lieben sie sich selbst!“
―Ludwig Börne

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Zitat des Tages

„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“

— Stefan Zweig

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