Nutzen - Zitate und Aphorismen (461)

„Der menschlichen Natur allein kommt die Eigenschaft zu, nicht umsonst zu lieben und nicht ohne Nutzen Freundschaft zu schließen.“
―Epikur

„Wenn ich doch Kanäle in meinem Kopf ziehen könnte, um den inländischen Handel zwischen meinem Gedankenvorrate zu befördern! Aber da liegen sie zu Hunderten, ohne einander zu nützen.“
―Georg Christoph Lichtenberg

„Was nützen mir die Farben, wenn ich nicht weiß, was ich malen soll?“
―Michel de Montaigne

Quelle:
Essais

„Große Leidenschaften sind wie Naturkräfte. Ob sie nützen oder schaden hängt von der Richtung ab, die sie nehmen.“
―Johann Jakob Mohr

„Es ist nicht ungefährlich, wenn die Ehefrau gebildeter ist als ihr Mann; wenn dem jedoch so ist, so ist es seine eigene Schuld, denn er scheint die Gelegenheit zu eigener Bildung nicht zu nutzen. Liegt es jedoch daran, daß er von Natur aus ein Dummkopf ist, bedarf es einer klugen Frau, die ihn führt und seine Mängel in der Öffentlichkeit mit Umsicht zu verbergen und zu mindern weiß.“
―Mary Astell

„Niemand von uns ist der Staat. Auch Ihnen ist nicht mehr als kontrollierte Macht auf Zeit anvertraut. Nutzen Sie diese Ihre Zeit!“
―Gustav Heinemann

„Wer ein hohes Gehalt bezieht, aber niemandem Nutzen bringt, ist ein Dieb.“
―Li Gi

„Wer zwei Beine hat, der laufe auf beiden. Jeder sollte all seine Talente für seine Karriere nutzen.“
―Mao Zedong

„Das durchschnittliche Menschenleben erreicht gerade mal 30000 Tage: Nutzen wir sie, um uns gegenseitig das Leben erträglicher zu gestalten! (30000 Tage sind knapp 83 Jahre)“
―Werner Braun

„Manche Bücher nützen dadurch, daß man aus ihnen das Gegentheil von dem lernt, was der Autor bezweckt.“
―Johann Jakob Mohr

„Nicht bloß Ergötzen, sondern auch Nutzen muß man aus seinem Freund schöpfen“
―Baltasar Gracián y Morales

„Wer dir als Freund nichts nützen kann, kann allemals als Feind dir schaden.“
―Christian Fürchtegott Gellert

„Schutz muss da sein, wo du lebst, um dir von Nutzen zu sein.“
―Sprichwort

„Suche immer zu nützen! Suche nie, dich unentbehrlich zu machen.“
―Marie von Ebner-Eschenbach

Quelle:
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 34

„Kaum jemand bezweifelt, dass die Welt Nutzen nähme, wäre jedermann wie er - vorurteilsfrei, unspießig, großherzig, so liebevoll liberal. Die Verallgemeinerbarkeit der eigenen Person gründet fester als der kategorische Imperativ.“
―Michael Rumpf

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Zitat des Tages

„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“

— Stefan Zweig

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